Abschied



Production: arte, Strasbourg, Novoskop Film, Berlin, Novoskop Film, Berlin, Novoskop Film, Berlin, Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln Allemagne, 1999

Metteur en scène: Jan Schütte
Producteur: Gesche Carstens, Henryk Romanowski, Jan Schütte
Scénariste: Klaus Pohl, Jan Schütte
Directeur de la Photographie: Edward Klosinski
Musique: John Cale
Direction artistique: John Cale
Acteurs: Josef Bierbichler [Bertolt Brecht], Monica Bleibtreu [Helene Weigel], Samuel Fintzi [Wolfgang Harich], Claudius Freyer [Palitzsch], Tilman Günther [Mann mit Hut], Jeanette Hain [Käthe Reichel], Paul Herwig [Weckwerth], Elfriede Irrall [Elisabeth Hauptmann], Birgit Minichmayr [Barbara Brecht], Margit Rogall [Ruth Berlau], Margit Rogall [Isot Kilian]
Categorie: Film de Television
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,85 - Couleurs Dolby SR,Durée: 91 minutes, 2635 meters
Sonorisation: non indiqué


Deutscher Titel: Brechts letzter Sommer
Deutscher Titel: Abschied von Buckow
Englischer Titel: The Farewell Critiques (en Allemand): "Langatmiges Porträt über die letzten Tage des wegen seiner Krankheit geschwächten und somit an sich und seinem Werk zweifelnden Brecht, die der große Dichter und Denker im Kreise seiner intrigierenden Frauen in seinem Ferienhaus in Bückow am See verbrachte. Die Schauspieler sind in diesem eher TV-mäßigen Werk allerdings klasse, wenngleich Bierbichler als Brecht etwas gewöhnungsbedürftig ist." (U.B.)

"Ein Porträt des Dichters als alter Mann. Jan Schütte verfilmt einen der letzten Lebenstage Bertolt Brechts - ein Idyll am See, eine sentimentale Buckower Elegie mit Sepp Bierbichler als mürrischem Brecht. Die politische Enttäuschung verkommt zum melancholischen Seufzer, die komplizierten sexuellen Verhältnisse mit jungen Musen, resoluter Gattin und betrunkener Ex-Geliebter bebildern apart das Klischee vom Womanizer BB, dazu kitschige Landschaftsaufnahmen über die John Cale einen klebrigen Soundtrack kippt." (tip, 19/2000)

"(...) Es handelt sich wohl um so etwas wie Doku-Fiction, und das ist eine moorige Angelegenheit mit unklarer Untiefe. Josef Bierbichler: dass der Dicke den Dünnen spielen könnte, hätte man nicht gedacht, aber es geht sehr gut, und Monika Bleibtreu als Helene Weigel ist grandios. Aber es hilft nichts: Obwohl Klaus Pohl (Drehbuch) und die Schauspieler ihre ganze Kunst investieren, am Ende gehen sie baden." (Ulrich Greiner, Die Zeit, 14.9.2000)

"(...) Jan Schütte hatte bei der Besetzung die geradezu geniale Idee, Sepp Bierbichler den Brecht spielen zu lassen. Auf den ersten Blick sieht er zu massiv aus, seine köeperlichd Präsenz wirkt stärker als die intellektuelle: aber gerade damit wird die Widersprüchlichkeit dieses Mannes noch gravierender, lässt seine Krankheit ihn stets etwas eingebildet und allürenhaft aussehen - und macht es der Umgebung leichter, Brechts Gesundheitszustand zu ignorieren. Bierbichlers optische Unähnlichkeit bewahrt den Film zudem vor jenem Imitations-Effekt, der so viele "biopics" unterschwellig immer ein wenig zum Kuriosum macht. (...)" (H.G. Pflaum, SZ, 15.9.2000)

"(...) Was hätte das für ein Drama in Tschechowschem Stil werden können: Brechts Leben destilliert in einen Tag, dem letzten, bevor er aus Buckow wieder nach Berlin zurückkehrt und dort drei Tage später stirbt. Doch Schütte und Pohl machen daraus ein sehr verhaltenes Kammerspiel. Würde die Stasi nicht um Brechts Haus schleichen, es passierte rein gar nichts. Josef Bierbichler brummelt eindrucksvoll als müder Brecht und lässt sich hin und wieder eine druckreife Sentenz auf Bayerisch zur politischen Nichteinmischung entlocken. Das war's. Ein bisschen wenig, angesichts der jahrelangen Vorarbeit und des prominenten Stoffes. Kenner von Brechts Werk und seiner umstrittenen Entstehungsgeschichte können manche feine Anspielung entschlüsseln. Die anderen bleiben etwas ratlos und enttäuscht zurück, als die Sonne über dem Schermützelsee untergeht und die Stasi an einer Straßensperre auf Brecht und Harich wartet." (Thomas Askan Vierich, Zitty, 19/2000)

Bibliographie Kino 2/2000, Bulletin der Exportunion des Deutschen Films, München 2000

Weitere Filme mit diesem Titel

1912: Abschied, Regie: Fritz Bernhardt,
1930: Abschied, Regie: Robert Siodmak,
1965: Abschied, Regie: Peter Lilienthal,
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2000: Abschied, Regie: Andy Bausch,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 41489


Last Update of this record 15.02.2009
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