Azzurro


Szenenfoto aus dem Film 'Azzurro' © Alhena Films SA, Carouge, C-Films AG, Zürich, Gam Film sarl, Roma, Machineassou, Paris, PCT, Genève, TSI,


Casa produtrice: Alhena Films SA, Carouge, C-Films AG, Zürich, Gam Film sarl, Roma, Machineassou, Paris, PCT, Genève, PCT, Genève Italia, Svizzera, Francia, 2000

Direttore: Denis Rabaglia
Scenaggiatore: Luca de Benedittis, Antoine Jaccoud, Denis Rabaglia
Direttore della Fotografia: Dominique Grosz
Musica: Louis Crelier
Montaggio: Claudio Di Mauro
Architetto-scenografo: Fabrizio Nicora
Fonico: Laurent Barbey
Produttore esecutivo: Edi Hubschmid
Interpreti: Marie-Christine Barrault [Elisabeth Broyer], Jean-Luc Bideau [Gaston Broyer], Julien Boisselier [Pascal Broyer], Graziano Giusti [Professor Papaleo], Soraya Gomaa [Lucia de Metrio], Tom Novembre [Philippe], Antonio Petrocelli [Roberto de Metrio], Francesca Pipoli [Carla de Metrio], Renato Scarpa [Giorgio], Paolo Villaggio [Giuseppe de Metrio]
Informazioni tecniche: Format: 35 mm - Colore,Durata: 83 minuti
Sistema sonoro: non indicato

Sinossi (in Tedesco)
Der 75-jährige Giuseppe De Metrio (Paolo Villaggio) verbringt seinen Lebensabend bei seiner Familie, seinen beiden Kindern Lucia (Soraya Gomaa) und Roberto (Antonio Petrocelli), in Apulien, nachdem er 30 Jahre in der Schweiz gelebt und gearbeitet hat. Giuseppe kümmert sich rührend um seine 7-jährige Enkelin Carla (Francesca Pipoli), die erblindet ist. An Carla versucht er gutzumachen, was er bei seinen eigenen Kindern versäumt hat, die meist ohne ihren Vater auskommen mussten. Ein Herzanfall macht Giuseppe bewusst, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, um für Carla die rettende, aber teure Augenoperation machen zu lassen. Kurzentschlossen reist er mit der kleinen Carla in die Schweiz, um von seinem ehemaligen Arbeitgeber das nötige Geld für eine Operation zu erbitten. Doch zunächst warten nur Enttäuschungen auf Giuseppe. Die Schweiz, in seiner Erinnerung ein Ort der Freundlichkeit und Ruhe, hat sich verändert, ist hektisch und kalt geworden. Gaston Broyer (Jean-Luc Bideau), der einst durch ein von Giuseppe entwickeltes Patent - einen neuartigen Teer, der den Straßenbau revolutionierte - reich geworden war, lebt geistig verwirrt in einem Sanatorium, sein Unternehmen ist bankrott. Von dem Mann, der mit Zinnsoldaten spielt, ist keine Hilfe mehr zu erwarten. Die Reise, die seiner Enkelin eine Zukunft sichern und das Augenlicht schenken sollte, wird für den alten Mann nach und nach zu einer Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit, in der Elizabeth Broyer (Marie-Christine Barrault), die Frau seines Arbeitgebers, und deren Sohn Pascal (Julien Boisselier) eine Rolle spielten, die Giuseppe tief in seinem Herzen begraben hatte. (mdr Presse)

Riviste (in Tedesco): "Ein Melodrama voll von ärgerlichen Überzeichnungen, aber auch von subtilen Feinheiten" (NZZ)

"lebt vor allem von den lebendigen Darstellern" (Blickpunkt:Film)

"...tänzelt ständig am Abgrund des Jammertals entlang, aber er stürzt dann doch nicht ab.Das liegt vor allem an Paolo Villaggio - er spielt den alten Giuseppe ganz nüchtern und ohne Bitterkeit" (SZ)

"Kino jenseits aller digitalen Computereffekte, fast ein bisschen altmodisch und so gefühlvoll wie Vittorio de Sicas FAHRRADDIEBE, nur nicht so wütend, freundlich wie BROT UND TULPEN..." (Frauke Hanck)

"AZZURRO ist ein Road-Movie, das zwei Kulturen und zwei Sprachen miteinander verbindet. Es ist ein Anruf an die Widersprüche zwischen meinen italienischen Wurzeln und meiner "Schweizer"-Persönlichkeit. Ich will eine Geschichte erzählen, die manchmal melancholisch, manchmal spöttisch ist; oft dramatisch zwar, aber dennoch nie traurig anmutet. Etwas, in einer einfachen und ernsten Sprache erzählt, stets respektvoll jenen gegenüber, die ihr Leben zwischen Zerrissenheit und Versöhnung führen. Denis Rabaglia *** Der 75 jährige Giuseppe de Metrio verbrachte 30 Jahre in der Schweiz als Vorarbeiter bei der Firma Broyer. Nach seiner frühzeitigen Pensionierung kehrt er zu seiner Familie nach Appullien zurück, die während seines ganzen Aufenthaltes in der Schweiz in Italien geblieben ist. Giuseppes ganze Liebe gilt nun seiner Enkelin Carla (7 Jahre). Carla ist blind und die ganze Familie hofft auf eine Augenoperation, die dem Kind das Augenlicht schenken könnte. In Folge eines Herzinfarktes beschliesst Giuseppe in die Schweiz zurück zu kehren. Er hofft bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Herr Broyer das für die Operation erforderliche Geld aufzutreiben, schliesslich verbindet die beiden ein altes Versprechen. Was ein kurzer Ausflug hätte sein sollen, wird sowohl für Giuseppe wie auch für Carla zu einer Reise, wie sie sich nie zu erträumen gewagt hätten..." (Kulturinfo.ch)

"Der alte Mann und das blinde Mädchen - da schlittert die Geschichte doch oft an den Klischees vorbei, und an Überzeichnungen wird dann auch nicht gespart: der trottlige Oberst im Altenheim, die Spaghetti-Italiener mit der Schwiegertochter aus dem schweizerischen Establishment, der ausgenommene Gastarbeiter... Aber vielleicht sollte man dies nicht zu kritisch sehen, sondern sich einfach nur an einem grossartigen Paolo Villaggio und der kleinen Francesca Pipoli freuen." (lhg)

"Eine feinfühlige und melancholische Geschichte mit unaufdringlichem Humor. Die Charaktere wirken glaubwürdig, auch wenn sie leicht überzeichnet sind." (tele)

Premi
2001 - Locarno: Darstellerpreis an Paolo Villaggio
2001 - Schweizer Filmpreis
2000 - Namur: Bestes Drehbuch; Publikumspreis

Osservazione generali (in Tedesco): "Azzurro ist ein Road-Movie, das zwei Kulturen und zwei Sprachen miteinander verbindet. Es ist ein Anruf an die Widersprüche zwischen meinen italienischen Wurzeln und meiner "Schweizer"-Persönlichkeit. Ich will eine Geschichte erzählen, die manchmal melancholisch, manchmal spöttisch ist; oft dramatisch zwar, aber dennoch nie traurig anmutet. Etwas, in einer einfachen und ernsten Sprache erzählt, stets respektvoll jenen gegenüber, die ihr Leben zwischen Zerrissenheit und Versöhnung führen." (Denis Rabaglia, Regisseur) - "Der mit dem Schweizer Filmpreis 2000 ausgezeichnete 'Azzurro' ist ein liebenswertes Drama vom alten Mann und dem kleinen Kind unterwegs in einem fremden Land. Denis Rabaglia schuf 'ein Filmmärchen mit ausgeprägtem Sozialtouch, das seine sentimentale Note selbstbewusst herausstellt und die Würde des Menschen in den Mittelpunkt rückt. Lakonischer Witz und ein tiefer Glaube an die Menschlichkeit kennzeichnen den von einem überragenden Hauptdarsteller getragenen Film' (Lexikon des Internationalen Films). Gemeint ist Paolo Villaggio, dem MDR-Publikum bestens bekannt als 'Robinson jr.', der in 'Azzurro' eine ganz andere Facette seines schauspielerischen Talents zeigen kann." (mdr Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1997: Azzurro, Regie: David Rühm,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 29390


Last Update of this record 30.10.2009
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