Das Luxusbad



Produktion: Bayerische Film-Gesellschaft, Fett & Wiesel Deutschland, 1917

Regisseur: Franz Hofer
Produzent: Isidor Fett, Isidor Fett
Drehbuch: Franz Hofer
Kamera: Ernst Krohn
Darsteller: Lya Ley [Komtess Lo von Broichen], Carl Auen [Graf von Schmachtewitz], Carl Auen [Nelly, Los Freundin], Fred Kronström, Fritz Russ, Helene Voss
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,, 1157 Meter, 3 Akte
Tonsystem: silent
Premiere: Januar 1918 in Berlin, Marmorhaus


Episoden-Titel: Franz Hofer-Serie 1917/18, Film Nr. 4

Inhaltsangabe
Komtess Lo von Broichen hatte eigentlich beabsichtigt, mit ihrem Vater in ein mondänes Seebad mit allem Drum und Dran zu fahren. Doch der sagt in letzter Minute ab, da er sich ganz seiner Verlobten widmen möchte. Allein will Lo nun auch nicht die Sommerferien auf Schloss Broichen verbringen, und so bittet sie Nelly, ihre Freundin aus gemeinsamen Mädchenpensionatstagen, sie nach Neu-Baden zu Tante und Onkel zu begleiten. Doch anders als vermutet ist Neu-Baden mitnichten ein verwöhnendes Spa, ein schicker Kurort, ein mondänes Luxusbad — ganz im Gegenteil: es handelt sich dabei um ein völlig verschlafenes Nest am Waldesrand, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. An diesem beschaulichen Plätzchen verdient sich Nellys Onkel seinen Lebensunterhalt als Wirt. Beide Mädchen sind zutiefst enttäuscht.

Der einzige Lichtblick, weil er einen Hauch von großer, weiter Welt verströmt, ist ein Gast, der alerte Graf von Schmachtewitz, dem gegenüber sich Lo und Nelly den Spaß erlauben, als Dienstboten aufzutreten. Seine Hochwohlgeboren ist jedoch nicht blöd und erkennt rasch, dass die beiden Mädels ihn lediglich verschaukeln wollen und mitnichten Dienstmädchen sind. Und so spielt er das Spiel mit und bringt sie ständig in Verlegenheiten und unangenehme Situationen. Völlig entnervt, will Lo schließlich abreisen, obwohl sie emotional längst Schmachtewitz entgegenschmachtet. Auch er hat sich in die flotte, kesse Komtess verliebt. So hat Lo zwar nicht ihr Luxusbad gefunden, hingegen den Mann fürs Leben. (wikipedia)

Kritiken : "Lia Ley als Lo ist entzückend und sowohl das herzigste Komteßchen als auch ein reizendes Dienstmädchen. Rudi Wehr als Nelly spielt mit sehr viel Liebenswürdigkeit und Grazie. Carl Auen als Graf ist wie immer unübertrefflich." (Neue Kino-Rundschau, 27. Juli 1918, pg 9)

Literatur Hinweise - Neue Kino-Rundschau, 27. Juli 1918, pg 9



Hinweise auf Datenbanken
Filmportal.de 54007
The German Early Cinema Database Nr. 28949
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0203660
KinoTV Database Nr. 40598


Last Update of this record 19.05.2018
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