Maciste, gladiatore di Sparta


Italien, Frankreich, 1964

Regisseur: Mario Caiano
Drehbuch: Mario Amendola, Alfonso Brescia, Albert Valentin
Kamera: Pier Ludovico Pavoni
Musik: Carlo Franci
Darsteller: Mark Forest [Maciste], Mark Forest [Olympia], Elisabeth Fanti [Silvia, die Christin], Elisabeth Fanti [Sifatius, Prätorianerhauptmann (Unter dem Namen Robert Hundar)], Franco Cobianchi [Der Cäsar (Unter dem Namen Peter White)], Giuseppe Addobbati [Marcello, Bischof], Ferruccio Amendola [Dalmaso, Silvias Vetter], Ferruccio Amendola [Appio], Lea Monaco [Mutter von Silvia], Renato Navarrini [Vater von Silvia]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Farbfilm,Länge: 96 Minuten
Tonsystem: Mono


Deutscher Titel: Maciste, der Held von Sparta

Inhaltsangabe
Rom im ersten Jahrhundert n. Chr.: Maciste (Mark Forest), der Gladiator aus Sparta, wird ob seiner Kraft und Stärke zum Volksidol bei den Zirkusspielen in der Arena. Der Cäsar (Franco Cobianchi) schenkt ihm daraufhin seine Gunst ebenso wie die schöne Olympia (Marilù Tolo), die sich in den muskelbepackten Helden verliebt. Beides weckt die Eifersucht von Sifatius (Claudio Undari), Hauptmann der Prätorianer. Nach einem missglückten Zweikampf mit Maciste sieht Sifatius eine neue Chance gekommen, als Maciste einen Prätorianer tötet und einen zweiten verwundet, um ein wehrloses junges Mädchen vor ihnen zu retten.

Das Mädchen heißt Silvia (Elisabetta Fanti) und sie bekennt sich als Christin. Maciste verliebt sich auf der Stelle in die schöne junge Frau, die vor Reinheit strahlt.

Als Sifatius von dem Vorfall hört, lässt er Maciste verhaften. Der Kaiser verurteilt ihn zu einem makabren Zweikampf in der Arena, bei dem die "Götter entscheiden" sollen. Es ist ein Gorilla, gegen den Maciste sein Leben verteidigen muss, was ihm glücklicherweise gelingt. Nun hat er beim Cäsar einen Wunsch frei, Maciste verlangt die Freiheit von Silvia. Doch damit begeht er einen schlimmen Fehler. Die Prätorianer heften sich an seine Fersen, als er zu ihr und den anderen Christen in die Katakomben reitet. Hinterhältig werden die Gläubigen überfallen und als "Verräter des Imperiums" verhaftet. Wenig später gelingt es Maciste, einen Teil der Gefangenen aus ihrem Verlies zu befreien, Olympia, die ihn noch immer liebt, gibt ihm ein Alibi für diese Nacht.

Sifatius schäumt vor Wut und schlägt Olympia, Maciste aber kann er nichts beweisen. Der befreit daraufhin unerschrocken mit einem Trick auch die zweite Gruppe der Christen, die in einem anderen Gefängnis schmachtet. Doch Marcello (Giuseppe Addobbati), ihr Bischof, ist noch in Sifatius' Händen. Diesmal kommen Maciste Prätorianer zu Hilfe, die auch im Gefängnis sitzen. Als Maciste zu Olympia eilt, um ihr für ihren Schutz zu danken, liegt sie von Sifatius ermordet auf ihrem Bett. Der Gladiator beschließt nun, mit den Christen nach Iberien zu fliehen, wo sie nicht verfolgt werden. Ein guter Plan, doch Sifatius kommt ihm zuvor. (mdr Presse)

Anmerkungen : Ein turbulentes, aufwendiges Abenteuerspektakel mit Muskelprotz Mark Forest, in der Titelrolle. Der katholische "Film-Dienst" schwärmte seinerzeit: "Für jeden Geschmack hält der Film etwas bereit: Intrigen und höfischen Überdruss, Gladiatorenkämpfe und Schlachtgetümmel, Liebesidylle und Hassausbrüche, frommes Christenleben und heidnisches Laster." Mark Forest feiert am 16. Januar 2013 seinen 80. Geburtstag. Nach 12 Spielfilmen in den 1960er-Jahren begann er in den USA ein Gesangsstudium. Bis heute ist er als Opernsänger und Gesangslehrer tätig. (mdr Presse)


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 42328


Last Update of this record 17.01.2013
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