Final Fantasy - The Spirits within |
рецензия (на немецком языке): Der Erfinder des Videospiels, Hironube Sakaguchi, ist auch der Regisseur ì
dieses Science-Fiction Films, der als erster Film versucht, Figuren aus dem ì
Computer realistisch als Menschen darzustellen. ,Echt" sind nur noch die ì
Stimmen von Schauspielern wie Alec Baldwin, Steve Buscemi, James Woods oder ì
Donald Sutherland, alles andere entstammt der virtuellen Dimension der ì
zahlreichen Rechner aus dem Filmstudio in Honolulu. Die Presseinformationen ì
verraten uns, wieviele Haare für die Hauptdarstellerin Aki künstlich erzeugt ì
werden mussten - aber ob all diesen Mühen hat man wohl die ganze Story ì
vernachlässigt. Das übliche Geballere auf die durchsichtigen Gespenster, die ì
öden Städte, die Macht besessenen Militärs, die um der Rettung willen alles ì
zerstören, die aufopfernde kleine Schar der Getreuen - dies hat man alles ì
schon dutzende Male gesehen. Dass diesmal keine Schauspieler mehr mitmachen, ì
macht die Geschichte nicht spannender, und die Gilde der amerikanischen ì
Schauspieler braucht sich vor ihrer virtuellen Konkurrenz noch nicht zu ì
fürchten - die Mimik der computergenerierten Helden hat etwa das Niveau der ì
Parsorfer Amateurbühne. Öd und fad, langweilig und ein impertinentes ì
Geballere, nichts von einem atemraubenden Schritt in eine neue Dimension! ì
(lhg 2001)
библио графия Locarno Filmfestival 2001, Katalog