Halbe Treppe


Německo, 2002

Ředitel: Andreas Dresen
Producent: Peter Rimmel
Napsal: Andreas Dresen, Andreas Dresen
Kamera: Michael Hammon
Hudba: Michael Hammon
Herci: Steffi Kühnert, Thorsten Merten, Axel Prahl, Gabriela Maria Schmeide
Technické Formát: DV auf 35 mm - Color,Lenght: 111 minut
Zvukový systém: not indicated
Premiéra: 12. únor 2002 in Internationale Filmfestspiele Berlin

FSK ab 12 Jahren, ffr


Italienischer Titel: Catastrofi d'amore Recenze (v němčině): "Ein Stück Kino, das mitreissend anzusehen ist und in dem absurder Humor und dokumentarischer Realismus eine geradezu magische Allianz eingehen." (Die Welt)

"Eine mit Gespür ezählte und hervorragend gespielte Allerweltsgeschichte, die ihre Figuren, ohne sie jemals blosszustellen, durch entblössende Liebesdinge führt." (NZZ Ticket)

"Zwei Paare in Frankfurt an der Oder. Ehekrise, Liebeskrise, Lebenskrise. Komisch, tragisch, wirklichkeitsnah. Es gibt viel zu lachen in Halbe Treppe" (Tagesspiegel Berlin)

"Eine ungewöhnliche Studie, die zwar nicht frei von Klischees ist, aber durch ihre wirklichkeitsnahe und prägnante Inszenierung mitreisst" (tele)

"Digital gefilmt, mehr improvisiert als geplant und unglaublich nah am Leben: Für seinen einfühlsamen Psychotrip in den (ost)-deutschen Ehealltag gewann Andreas Dreesen ("Nachtgestalten", Sommer vorm Balkon") den Silbernen Berlinale-Bären." (TV Spielfilm)

(...) Dass es den direkten Blick auf die Realität und das spontane Spiel nicht gibt, ist in vielen Jahren knallharter Diskussion geklärt worden - jeder Realismus ist am Ende ein Konstrukt. Die Absturzgefahr, die Arbeit am Abgrund, mit der die Filmemacher von"Halbe Treppe" argumentieren, wirkt da ein weig kokett. Improvisation war die Parole, aber mit Improvisation im wörtlichen Sinne hat der Film nichts zu tun - wenig Unvorhergesehenes, kaum Unvorhersehbares gibt es da. Und manchmal greift man auf bewährte Schwankelemente zurück - wenn Katrin Ellen und Chris in der Badewanne erwischt zum Beispiel. Verblüffend, irritierend nur wenige Augenblicke - wenn eine Rauferei droht in Uwes überfülltem Imbisszelt und man für Sekunden eine tiefe Verstörung spürt. Der Film verzichtet auf Inszenierung, er will die Wirklichkeit rein von jedem melodramatischen Moment - und kommt in manchen Szenen fast wie eine Fünfzigerjahrekomödie daher. (...) (Fritz Göttler, SZ, 2.10.2002)

(...) Nicht weniger wichtig ist, dass Dresen mutig mit extrem kleinem Team und ganz ohne Drehbuch arbeitete, mit vergleichsweise wenig Geld und in kurzer Drehzeit mehr improvisierte als konzipierte. Das Anrührende und Niedliche, das sich zugleich in diesem Film verbirgt, sollte uns seine Ernsthaftigkeit nicht verkennen lassen: Dresens Projekt führt in eine größere Richtung. Es ist die Rückkehr des Autorenkinos im besten Sinne, der er zuarbeitet. Der Anfang ist gemacht. (Rüdiger Suchsland, FR, 5.10.2002)

Ocěnení
Großer Preis der Jury, Berlin 2002,
Preis der Gilde deutscher Film - Kunsttheater 2002



References in Databases
KinoTV Database Nr. 45125


Last Update of this record 05.03.2007
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