Faraon



Produkce: Film Polski Poland, 1965
Titelbild zum Film Faraon, Archiv KinoTV
Ředitel: Jerzy Kawalerowicz
Producent: Jerzy Kawalerowicz
Napsal: Jerzy Kawalerowicz, Tadeusz Konwicki
Příběh: Boleslaw Prus [Novel]
Kamera: Jerzy Wojcik
Hudba: Jerzy Wojcik
Herci: Barbara Brylská [Kama], Jerzy Buczacki [Thutmosis], Leszek Herdegen [Pentuer], Ewa Krzyzewska [Hebron], Wieslawa Mazurkiewicz [Nikotris], Krystyna Mikolajewska [Sara], Stanislaw Milski [Mefres], Piotr Pawlowski [Herihor], Mieczyslaw Voit [Samentu], Mieczyslaw Voit [Ramses XIII.]
Kategorie: Hraný film
Technické Formát: 70 mm - Ratio: 1:2,35 - Color,Lenght: 145 minut
Zvukový systém: 35 mm 4-Track Stereo


Deutscher Titel: Der Pharao
Englischer Titel: Faraón
Italienischer Titel: Il faraone

Synopse (v němčině)
Ramses XII., alt und schwer krank, hinterlässt seinem Sohn Ramses XIII. (Jerzy Zelnik) ein schweres Erbe: Das Volk lebt im unsäglichen Elend, die Verwaltung ist korrumpiert, die Staatskasse leer, das Land von äusseren Feinden bedroht, und im Inneren herrscht die wirtschaftlich und politisch allmächtige Kaste der Priester. An ihrer Spitze steht der Hohepriester von Theben, Herihor (Piotr Pawlowski), gleichzeitig oberster Armeeführer und in dieser Doppelfunktion der eigentliche Herrscher Ägyptens. Ramses XIII. erkennt diese bedrohliche Lage und versucht mit jugendlichem Elan, aber auch ohne die Folgen zu überschauen, die Macht der Priester einzudämmen. Sein Ziel ist eine starke Armee, die neue Länder erobert, Sklaven und Reichtümer ins Land bringt. Die Priester sehen ihre Herrschaft bedroht und entfachen einen geheimen und skrupellosen Kampf gegen den jungen Ramses. Als der alte Pharao stirbt, geht der schwelende Konflikt zwischen Ramses XIII. und der Priesterschaft in einen offenen Kampf über. So missbrauchen die Priester auch ihre wissenschaftlichen Kenntnisse und provozieren die endgültige Auseinandersetzung an dem Tag, an dem eine Sonnenfinsternis erwartet wird. Und so kommt es auch - in dem Moment, als der Tempel gestürmt wird, verfinstert sich der Himmel, und die Aufständischen ergreift panisches Entsetzen. Sie sehen darin ein Gottesurteil und beugen sich willenlos dem Oberpriester Herihor. Ramses XIII. wird das Opfer eines von den Priestern gedungenen Doppelgängers. Mit letzter Kraft tötet er seinen Mörder - Herihor aber setzt sich die Pharaonenkrone selbst aufs Haupt.... (ARTE Presse)

Recenze (v němčině): "'Faraon' ist der erste intellektuell durchgestaltete Monumentalfilm der Filmgeschichte... ein Triumph der Regie" (NZZ)

"Ein polnischer historischer Film über die Mechanik der Macht, das Versagen des Menschen im politischen Kampf und Leben; ein Film, der trotz äusseren Aufwandes die ganze Aufmerksamkeit des Zuschauers beansprucht, weil er in jeder Hinsicht ungewöhnlich ist." (lhg Vaterland 1967)
"Man wird ohne Übertreibung von diesem Film als dem ersten monumentalen Kammerspiel der Filmgeschichte sprechen können" (hpm Tat)

«Die famose Schönheit des Bildes, die aus "Pharao" ein herrliches Schauspiel macht, ist ohne Einschränkungen des ideologischen Voraussetzungen des Dramas untergeordnet.» (Zbigniew Klaczynski in "Trybuna Ludu" Nr. 71, 1966)

«Sechs Jahre mussten wir auf einen neuen Film von Kawalerowicz warten. Es hat sich gelohnt. Als man mich fragte, welchen polnischen Film ist als den besten ansehe, antwortete ich bisher "Asche und Diamant". Jetzt bin ich in Verlegenheit - ist es nicht "Pharao" ?» (Jerzy Plazewski in "Ekran" Nr. 12/1966)

«Jerzy Kawalerowicz' "Pharao" ist eine Art "Kleopatra" ohne Burton und Taylor» (Films and Filming, London)

«Wuchtiges, intellektuelles und Oscar-nominiertes Epos. Gedreht wurde in der Wüste Usbekistans.» (tele 9/2008)

Ocěnení
1966: Oscar Nomination bester fremdsprachiger Film
1966: Festival de Cannes: Nominada a la Palma de Oro (mejor película)

Obecné připomínky (v němčině): Der Film lief in Deutschland nur in einer verstümmelter Version in den Kinos.

«Das Drehbuch entstand nach einem Roman von Bodeslaw Prus.
"Pharao" wurde im Jahr 1967 als bester fremdsprachiger Film für einen Oscar nominiert. Ausserdem erhielt Regisseur Jerzy Kawalerowicz für seinen Historienfilm eine Nominierung für die Goldene Palme beim Internationalen Filmfestival in Cannes 1966.» (arte Presse)

Publikace - Atlas Filmheft Nr. 84



References in Databases
KinoTV Database Nr. 4617


Last Update of this record 31.05.2014
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