Мой дядюшка


FR, IT, 1958
Titelbild zum Film Мой дядюшка, Archiv KinoTV
Режиссер: Jacques Tati
Сценарист: Jacques Tati
Оператор: Jean Bourgoin
Композитор: Frank Barcellin, Norbert Glanzberg, Alain Romans
монтажер: Suzanne Barou
Художник-постановщик: Henri Schmitt
Директор по производству: Bernard Maurice
Актеры: Jacques Tati [Monsieur Hulot], Adrienne Servantie [Madame Arpel], Jean-Pierre Zola [Charles Arpel], Alain Becourt [Gérard Arpel], Lucien Frégis [Monsieur Pichard], Dominique Marie [La voisine], Yvonne Arnaud [La bonne], Claude Badolle [Le chiffonnier], Nicole Batailler [Un ouvrier], André Dino [Le balayeur], Régis Fontenay [Le marchand de bretelles], Edouard Francomme [Le peintre], Michel Goyot [Le vendeur de voitures], Max Martel [Ivrogne], Jean-François Martial [M. Walter], Denise Péronne [Mlle Vernier], Jean-Claude Remoleux [Client de l'usine], Betty Schneider [La fille de la concierge], Suzanne Franck, Marguerite Grillières, René Lord, Jean Meyet, Nicole Regnault
Категория: Художественный фильм
Типология: Формат: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Color Eastmancolor,Lenght: 117 minutes
звуковая система: Mono
Первый скрининг: 9. май 1958 года in Cannes Film Festival
FSK ab 6 Jahren,
Существующие копии: Copie di questa pellicula esistono


Deutscher Titel: Mein Onkel
Englischer Titel: Mon Oncle
Italienischer Titel: Mio Zio
Spanischer Titel: Mi tío Hulot
Spanischer Titel: Mi tío
Portugischer Titel: O Meu Tio
Ungarischer Titel: agybácsim
Polnischer Titel: Mój wujaszek
Russischer Titel: Мой дядюшка
Bulgarischer Titel: Моят чичо
Italienischer Titel: Мiй дядько
Dänischer Titel: Min onkel
Schwedischer Titel: Morbror går sin egen väg
Schwedischer Titel: Min onkel
Norwegischer Titel: Min forunderlige onkel
Finnischer Titel: Enoni on toista maata
Griechischer Titel: Ο θείος μου
Andere Titel (27): Amcam

резюме (на немецком языке)
Monsieur Hulot (Jacques Tati) wohnt in einem altmodischen, verwinkelten Stadtquartier. Hier kennt man den Gemüsehändler oder den Strassenkehrer noch persönlich und geht zum Telefonieren ins nächste Bistro. Die Schwester von Hulot (Adrienne Servantie) ist mit dem gutbürgerlichen Herrn Arpel (Jean-Pierre Zola) verheiratet und lebt in neureichem Prunk: belagert von Beton, Chromstahl und Hightech. Mit Putzlappen und Argusaugen wacht sie über die modernistische Pracht. Ihr Sohn Gérard (Alain Bécourt) allerdings hält nicht viel vom futuristischen Wohnparadies. Er verehrt seinen Onkel, dessen romantische Umgebung immer für Überraschungen gut ist. Dem gewichtigen Schwager, Inhaber einer Plastikröhrenfabrik, ist die Arbeitslosigkeit seines nächsten Verwandten ein Gräuel. Er will ihn ins Erwerbsleben integrieren, mit frustrierenden Konsequenzen allerdings. Frau Arpel ihrerseits versucht, aus dem schrägen Bruder einen graden Bürger zu machen. Sie verkuppelt ihn an eine einsame, reiche Nachbarin. Arpel wiederum beschäftigt den Schwager schliesslich in seiner eigenen Fabrik. Hulot ist willig, sein Umgang mit dem neuzeitlichen Maschinenpark eher eigenwillig. Das zeitigt verblüffende Folgen. Schliesslich scheint nur noch ein Ausweg praktikabel: Der Schandfleck muss weg, am besten ins Ausland... (Presse SF DRS)

Monsieur Hulot lebt in der Dachwohnung eines alten, verwinkelten Mietshauses, das aussieht als sei es nicht gebaut, sondern gewachsen, als hätte jeder Bewohner mit seinen Vorlieben und Bedürfnissen daran mitgebastelt. Hier verläuft eine Treppe, dort ragt ein Turm heraus, Wäsche und Vogelkäfige hängen auf dem Balkon. Vor der Tür befindet sich ein Wochenmarkt, gegenüber dem Bistro. In dieser gemütlichen Welt bewegen sich liebenswerte, etwas verschrobene Menschen, die Eile nicht kennen.

Doch nicht überall werden im Jahr 1958 die Segnungen der Moderne so wenig geachtet wie hier. Hulots Schwester, Madame Arpel beispielsweise, lebt in einer hochmodernen Villa, die ihr Mann, der Plastikfabrikant Monsieur Arpel, in einer vornehmen Wohngegend für seine Familie gebaut hat. In der Küche öffnen sich die Schränke automatisch. 1958 keineswegs übliche Geräte wie Kühlschrank und Mixer stehen neben avantgardistischen Maschinen, die leise vor sich hin knurren, ohne dass klar wird, wofür sie eigentlich gebraucht werden. Und im Garten muss man sich an gepflasterte Wege halten, so absurd sie auch angelegt sein mögen.

Gérard, der neunjährige Sohn des Hauses, teilt gern die Gesellschaft seines verschrobenen Onkels, der sich so gut an seinen Spielen zu beteiligen weiss und mit ihm die Freuden der Freiheit geniesst. Sehr zum Verdruss von Monsieur Arpel, der in dem Onkel ein denkbar schlechtes Vorbild sieht und ihn loszuwerden versucht, indem er ihm einen Posten in seiner Fabrik vermittelt.

Aber Hulot ist unfähig zu geordneter Arbeit. Madame Arpel beschliesst daraufhin, den unverheirateten Bruder mit einer ihrer exzentrischen Nachbarinnen zu verkuppeln. Bei dem Empfang, den sie aus diesem Anlass gibt, läuft Gérards Lieblingsonkel Hulot zur Hochform auf und richtet ein heilloses Chaos im strengen Regeln unterworfenen privaten Paradies seiner Schwester an. (Arte Presse)

Награды и почетные звания
Cannes - Prix Spécial du Jury
Oscar für den besten fremdsprachigen Film

Примечания (на немецком языке): "Zeitreisen sind ein uraltes Kino-Thema. Für seinen dritten abendfüllenden Spielfilm hat sich Jacques Tati dazu etwas sehr Besonderes einfallen lassen. Die vielfältige Komödie pendelt stetig zwischen dem idyllisch verklärten Gestern und dem ironisch verteufelten Morgen. Dabei lässt Tati den Zuschauer sehr genau wissen, wo seine Sympathien liegen. Als Freund des klassischen Kinos und als grosser Bewunderer von René Clair hat er das alte, verwunschene Stadtviertel mit besonderer Liebe ausgestaltet und bevölkert. Mit "Mon Oncle" brachte Tati erstmals einen Film farbig ins Kino (nachdem "Jour de fête" zwar farbig gedreht wurde, aus technischen Gründen aber nur schwarzweiss gezeigt werden konnte). Pierre Etaix, der sich kurz darauf selber als subtiler Komödiant und Regisseur etablierte, war als Regieassistent am Unternehmen beteiligt. Der romantische Film mit dem ironischen Dreh wurde Tatis grösster Erfolg, bei der Presse und beim Publikum. Am Festival von Cannes kassierte er den Spezialpreis der Jury, in Amerika sowohl den Preis der New Yorker Filmkritik als auch den Oscar für den besten ausländischen Film." (Presse SF DRS)

«Der Film war der grösste Kassenerfolg des Jahres 1958 in Frankreich. Auf dem Festival in Cannes erhielt er den Spezialpreis der Jury. 1959 gewann er den New York Film Critic's Award und den Oscar für den besten ausländischen Film.
Der Film wurde auch in englischer Sprache gedreht, mit kleinen Unterschieden, die zu einer insgesamt zehn Minuten kürzeren Version führten. Die deutsche Synchronfassung ist um circa sieben Minuten kürzer.» (Arte Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1917: Mon Oncle, Regie: Louis Feuillade,


References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0050706
KinoTV Database Nr. 85652


Last Update of this record 24.07.2018
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