Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl |
Deutscher Titel: Fluch der Karibik
Riviste (in Tedesco): " Eine steife Brise hat sich nach langer Flaute über den Freibeuter-Gewässern der Karibik erhoben. Unter dem Beifall eines Publikums, dem die Erinnerungen an die Wellengänge der amerikanischen Filmindustrie lebendig geblieben sind, ist der ehemalige Werbefilmer Gore Verbinski mit einem stolzen Dreimaster vor Port Royal in See gestochen, um nach einem Drehbuch von Ted Elliott und Terry Rossio («The Mask of Zorro») ein Seemannsgarn zu spinnen, in das die sinnlichen und anarchistischen Qualitäten des traditionellen Piratenfilms mit neuen, computeranimierten Mustern für all jene eingewoben sind, die im Kino nicht zuletzt auf ihr Vergnügen hoffen. Ein komödiantisches Ereignis ist dabei Johnny Depp als leicht effeminierter Piratenkapitän Jack Sparrow, der schlitzohrig die Parteien gegeneinander ausspielt: ein Diener zweier Herren, als käme er direkt aus dem Goldoni-Fundus, nur darauf bedacht, sein Schiff zurückzuerobern, das sein meuternder Maat, ein verschlagener Schurke (Geoffrey Rush), gewaltsam übernommen hat. Depp kennt seine Vorgänger: der mit allen Meerwassern gewaschene Bukanier der besten Piratenschule gibt sich von tänzerischer Eleganz wie weiland Douglas Fairbanks, smart und schnäuzchenbewehrt wie einst Errol Flynn und akrobatisch wie der junge Burt Lancaster. (rn. in NZZ Ticket)
"...Pirates of the Carribean ist ein Sommerfilm der absolut ersten Sahne. Unterhaltend, spannend, schnell, lustig, sehr gut mit Musik unterlegt (wie meistens bei Bruckheimer-Produktionen) und die Schauspieler sind eine Wucht. Für den Sommer das ideale Filmerlebnis und manch einer wird sich mit Wehmut an alte Errol-Flynn-Filme erinnern, wo Piraten noch Piraten waren...
Dieser Film ist definitiv ein Highlight des Kinojahres!" (outnow.ch)
« Der Piratenfilm ist tot – das galt bis zum Sommer 2003. Dann nahm "Fluch der Karibik" die Herzen der Kinogänger im Sturm. Zum einen, weil der Film den Piraten-Mythos gleichzeitig liebevoll glorifiziert und schamlos karikiert. Zum anderen durch die perfekte Besetzung mit Orlando Bloom, Keira Knightley und vor allem Johnny Depp, der als Captain Sparrow den wohl lässigsten und liebenswertesten Tunichtgut des neuen Jahrzehnts gab.
Warum wir ihn lieben: Ganz einfach – so wie Jack Sparrow möchte jeder von uns sein.» (Cinema)
"_ as forgettable as a bad day in the Disneyland parking lot" (Los Angeles Times)
" Minutes after we've left behind the clatter and spectacle, all remembrance of plot vanishes" (Entertainment weekly)
"Typisches Mainstream Unterhaltungs Kino mit viel Spektakel nach Schema F" (lhg 2007)
References in Databases
KinoTV Database Nr. 48348
Last Update of this record 19.06.2007