Dog day afternoon

Deutscher Titel: Hundstage
Französischer Titel: Un après-midi de chien

Szinopszis (német)
Ein Überfall. Doch der Plan läuft von Anfang an schief. Einer der drei springt aus Angst ab; im Tresor liegen nur lumpige 1.100 Dollar und, ehe sie es selbst bemerken, hat die Polizei das Gebäude umstellt. Sonny und sein Partner Sal nehmen die meist weiblichen Bankangestellten als Geiseln und beginnen mit den Polizisten Moretti und Sheldon über freien Abzug zu verhandeln.

Sal würde am liebsten alle Geiseln erschießen und sich mit der Polizei ohne Rücksicht auf das eigene Leben ein Feuergefecht liefern. Doch Sonny kann ihn davon abhalten. Die Stunden verrinnen. Zwischen Geiseln und Geiselnehmern entsteht allmählich ein Vertrauensverhältnis. Schaulustige versammeln sich, Fernsehkameras werden installiert, die Menge jubelt, als Sonny ihnen einige Geldscheine zuwirft. Die Polizei willigt schließlich ein, alle Bedingungen Sonnys zu erfüllen. Der will als erstes seine Frau sprechen. Doch nicht die Mutter seiner Kinder ist gemeint, sondern der Transvestit Leon, dem er mit dem Überfall eine Geschlechtsumwandlung finanzieren wollte. Leon aber gesteht, ihn gar nicht zu lieben. Das gaffende Publikum indes ist von dieser Wendung schockiert. War es zu Beginn voller Sympathie für den kleinen Räuber, der einer Übermacht verhasster Polizisten standhielt, so ist es nun enttäuscht, von einem Homosexuellen in seinen Erwartungen betrogen worden zu sein. Sonnys Ultimatum, freier Abzug und ein Flugzeug nach Algerien, rückt näher. Nach vielen Stunden fährt endlich ein Wagen vor. Sonny und Sal benutzen die Geiseln als Schutzschilde. Doch als sie auf dem nächtlichen Kennedy-Airport die bereitstehende Maschine besteigen wollen, schlägt die Polizei zu ... (wdr Presse)

Irodalom La Cinémathèque Suisse, Nr. 165-66, Lausanne 1998

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