Rien ne va plus


Szenenfoto aus dem Film 'Rien ne va plus' © Cab Productions, MK2, TF1,


Produktion: Cab Productions, MK2, MK2 Frankreich, Schweiz, 1997

Regisseur: Claude Chabrol
Drehbuch: Claude Chabrol
Musik: Claude Chabrol
Darsteller: Jean-François Balmer [Monsieur K], Jackie Berroyer [Châtillon], François Cluzet [Maurice], Isabelle Huppert [Betty], Michel Serrault [Victor]
Technische Info: Farbe,
Tonsystem: Keine Angabe


Deutscher Titel: Das Leben ist ein Spiel

Inhaltsangabe
Chabrols preisgekrönter Gaunerkomödie "Das Leben ist ein Spiel", seiner 50. Kinoproduktion, die er "als seinen bisher leichtesten, unbeschwertesten Film" bezeichnet, bleibt er seinem Motto treu: Einer Weltsicht, die sich wie ein roter Faden durch sein Gesamtwerk zieht - "Es gibt keine absolute Moral, keine absolute Wahrheit". Die attraktive Betty (Isabelle Huppert) und der um einiges ältere Victor (Michel Serrault) haben einen sehr ungewöhnlichen Lebensunterhalt gefunden. Dank Bettys Verführungskünsten nehmen sie wohlhabende Männer aus, die vornehmlich in Spielcasinos und Luxushotels aufgespürt werden. Aber auch ein Gaunerpärchen hat seine Moral, wenn auch seine ganz eigene: Betty und Victor rauben ihre Opfer nie bis aufs letzte Hemd aus, sondern lassen ihnen immer so viel Geld in der Brieftasche, dass der Diebstahl nicht zu offensichtlich ist. Eine Strategie, die ihnen Freiheit und überleben sichert. Bei ihrem neuesten Coup jedoch vernachlässigt Betty die selbst auferlegte Bescheidenheit, denn sie hat einen richtig dicken Fisch an der Angel: Der etwas naiv wirkende Maurice (François Cluzet) ist als Geldbote für eine große Bank unterwegs. Fünf Millionen Schweizer Franken trägt er in einem Köfferchen am Handgelenk durch die Gegend, und da kann selbst Victor trotz anfänglicher Gegenwehr nicht widerstehen. Das Spiel beginnt und führt die beiden Trickbetrüger auf den Weg ins exotische Guadeloupe. Noch im Flugzeug kann Victor mittels einer fingierten Verwechslung den Geldkoffer in seinen Besitz bringen. Doch die Freude an dem gelungenen Diebstahl währt nur kurz. Das Gaunerpärchen muss schon bald erkennen, dass es sich an Mafiageld vergriffen hat. Und diese Herren mit den grauen Westen reagieren bekanntlich sehr unwirsch auf derartige Eingriffe in ihr Privatvermögen ... (ZDF Presse)

Kritiken : "Claude Chabrols 50. Film ist eine charmante Gaunerkomödie mit locker-luftig ì
spielenden Mimen und scharfzüngigem Humor. Der Altmeister beherrscht eben ì
unter anderem auch die hohe Kunst, sich selber nicht so wichtig zu nehmen." ì
(tele)
Anmerkungen : "Alfred Hitchcock und Ernst Lubitsch nennt Claude Chabrol als geistige Väter seines unterhaltsamen Jubiläumswerkes, das auf dem Filmfestival von San Sebastian 1997 die wichtigsten Preise (Bester Film, Beste Regie) erhielt. Mitverantwortlich für diesen großen Erfolg dürften auch die beiden Hauptdarsteller Michel Serrault und Isabelle Huppert sein." (ZDF Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1936: Rien ne va plus, Regie: Lewis Milestone,
1979: Rien ne va plus, Regie: Claude Chabrol,
1990: Rien ne va plus, Regie: Peter Hajek,


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 26082


Last Update of this record 13.05.2009
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