Drei Schwestern made in Germany


Германия, 2006

Режиссер: Oliver Storz
Ассистент режиссёра: Helga Asenbaum
Сценарист: Oliver Storz
Оператор: Gernot Roll
Композитор: Klaus Doldinger
монтажер: Heidi Handorf
Актеры: Karoline Eichhorn [Freya Sonnenberg], Barbara Rudnik [Nora Sonnenberg], Mavie Hörbiger [Guddi Sonnenberg], Christopher Buchholz [Montgomery Bellmont], Stefan Kurt [Jacob], Felix Eitner [Rolf Niehaus], Matthias Brandt [Schubert], Joel Kirby [Leutnant Brush], Joel Kirby [Bürgermeister], Isolde Barth, Birke Bruck [Konstanze], Stefan Merki, Horst Sachtleben
Категория: Film de Television
Типология: Ratio: 16:9 - Color,
звуковая система: Ton

резюме (на немецком языке)
November 1947 in Frauenburg, einer kleinen süddeutschen Garnisonsstadt der US-Besatzungsarmee: Den deutschen Einwohnern steht ein weiterer harter Nachkriegswinter bevor, zugleich aber auch ein soziales Ereignis, an das die Bürger große Hoffnungen für ihr Wohlergehen knüpfen: Die Vermählung des Regimentskommandeurs Colonel Bellmont mit einer Tochter der Stadt, Freya Sonnenberg, der mittleren von drei Schwestern aus gutbürgerlichem Hause.

Es wird eine der ersten prominenten deutsch-amerikanischen Hochzeiten seit der Aufhebung des Fraternisierungsverbots sein. Für Freya bedeutet dieser Schritt den Aufbruch hinaus aus den entbehrungsreichen Nachkriegsverhältnissen in ein Leben des Wohlstands und der Freiheit in den USA. Nora, die älteste der Schwestern, hat ihre eigenen Erwartungen, die in der Vergangenheit wurzeln: Der geliebte Vater, einst hochgeschätzter Bürgermeister des Städtchens, war vom Kleinbürgertum, das unter den Nationalsozialisten an die Macht drängte, aus dem Amt geschasst worden und aus Gram darüber gestorben.

Für Nora bedeutet die Verheiratung der Schwester mit dem allmächtigen Standortkommandanten späte Genugtuung, ja Triumph über die alten Kräfte des kleingeistigen Intrigantentums. Außerdem erhofft sie sich einen privaten Vorteil von diesem Zuwachs an gesellschaftlichem Einfluss: Kann sie ihre heimliche Liebe zu einem Außenseiter, dem ehemaligen KZ-Häftling und Schwarzhändler Jacob Horwitz endlich "salonfähig" machen?

Die jüngste der Schwestern, Gudrun, genannt "Guddi", in den Wirren des Kriegsendes leicht heruntergekommen, lebt hingegen hemmungslos ihre Sexualität aus, um so mehr, als die Pläne der älteren Schwestern unversehens zu scheitern drohen: Am Vorabend der Hochzeit taucht ein Erpresser auf, der mit der Preisgabe von angeblich kompromittierenden Details aus Freyas Dienstzeit als Wehrmachtshelferin droht.

War sie tatsächlich die "Gespielin" eines prominenten Nazibonzen? Wird es den Schwestern gelingen, den Mann zum Schweigen zu bringen? Im Laufe einer turbulenten Nacht scheinen sich die Dinge zu klären - bis dann eine Katastrophe ganz anderer Art die Situation beinahe zum Ausufern bringt. (arte Presse)

рецензия (на немецком языке): "Doppelbödiges TV-Drama, das auf authentische Weise die Nachkriegswirren und den Lebensweg dreier starker Frauen schildert." (tele)
Примечания (на немецком языке): Oliver Storz schrieb das Buch zu diesem Film, bei dem er selbst auch Regie führte. 1929 geboren, wuchs er in einer süddeutschen Kleinstadt auf und erlebte dort selbst das Ende des Zweiten Weltkrieges als 16-jähriger "Volkssturmgrenadier". Seit 1976 arbeitet er als freier Autor und Regisseur. Er schrieb zahlreiche Drehbücher wie "Der Sheriff von Linsenbach" (1984), "Flohr und die Traumfrau" (1987) und "Heldenfrühling" (1991). Als Autor und Regisseur in einer Person hat er sich schon mit den Filmen "Beinahe Trinidad" (1985), "Der Stadtbrand" (1985), "Christinas Seitensprung" (1993) und dem mehrfach ausgezeichneten Nachkriegsdrama "Drei Tage im April" einen Namen gemacht. Im Jahr 2003 folgte das zweiteilige Politdrama über Willy Brandt "Im Schatten der Macht".

Barbara Rudnik (1958-2009) spielt die Nora Sonnenberg. 1981 debütierte die Schauspielerin in "Kopfschuss", Beate Klöckners Filmerstling zum Thema "Leben als Kino". Den Film sah der ehemalige "Zeit"-Kritiker Hans-Christoph Blumenberg. Er gab Barbara Rudnik 1984 die Hauptrolle in seinem Spielfilmdebüt "Tausend Augen" - der ihr zum Durchbruch verhalf. Für ihre Darstellung der Fernsehmoderatorin im mehrfach preisgekrönten Fernsehthriller "Der Sandmann" (1995) von Nico Hofmann wurde sie 1996 mit dem Adolf-Grimme-Zuschauerpreis ausgezeichnet.

Karoline Eichhorn, hier in der Rolle der Freya Sonnenberg, studierte Schauspiel an der Essener Folkwang-Schule. 1995 war sie an der Seite von Götz George in dem Thriller "Der Sandmann" zu sehen. Mit Oliver Storz drehte sie außerdem "Drei Tage im April" (1994) und "Gegen Ende der Nacht" (1997), für den sie mit dem Adolf-Grimme-Preis und dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde. Es folgten Auftritte in Spielfilmen wie Heinrich Breloers "Todesspiel" (1996), "Fremde Freundin" (1999) von Anne Hoeg Krohn oder 2004 in "Die Verlorenen" unter der Regie von Christian Görlitz. (arte Presse)


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KinoTV Database Nr. 54662


Last Update of this record 17.09.2012
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