Sinful Davey


Grossbritannien, 1969

Regisseur: John Huston
Drehbuch: John Huston
Kamera: Edward Scaife, Freddie Young
Musik: Freddie Young
Darsteller: Nigel Davenport [Constable], Pamela Franklin [Annie], Ronald Fraser [MacNab], John Hurt [Davey Haggart], Robert Morley [Herzog von Argyll]
Technische Info: ,Länge: 91 Minuten
Tonsystem: Keine Angabe

Inhaltsangabe
Schottland im 19. Jahrhundert: Davey Haggart (John Hurt) flieht aus der britischen Armee und möchte endlich in die Fußstapfen seines Vater treten, der ein legendärer Straßenräuber war.
Davey will sich für ihn am Herzog von Argyll rächen, dem er die Schuld für das jähe Ende seines Vaters gibt. Unterwegs schließt sich ihm der gutmütige Trickdieb MacNab (Ronald Fraser) an. Wagemutig schreckt das Duo mangels anderer Gelegenheiten auch vor dem Diebstahl einer Leiche nicht zurück. Der Coup bringt sie zwar ins nächste Gefängnis, doch das ist so marode, dass die Häftlinge rasch ins darüberliegende Frauen-Boudoir vordringen können. Davey flieht, aber er hat es nicht eilig, zum Herzog zu gelangen. Auf der Reise nutzt er jede Gelegenheit für eine romantische Affäre. Dabei kommt ihm ständig seine bibelfeste Jugendfreundin Annie (Pamela Franklin) in die Quere. Annie will Davey auf den Pfad der Tugend zurückführen und dafür sabotiert sie unermüdlich seine Missetaten. Doch Davey hat sich bereits im Gewand eines noblen Gentlemans beim Ball im Hause des Herzogs von Argyll (Robert Morley) eingeschlichen. Er entledigt die adligen Damen beim Tanze ihres gesamten Schmuckes und entkommt der Reiterstaffel von Wachtmeister Richardson (Nigel Davenport).
Ein verirrter Golfball beendet abrupt die tollkühne Flucht. In der Todeszelle schreibt Davey bereits seine Memoiren, doch die tapfere Annie ist fest entschlossen, ihn noch einmal vor seinem Verderben zu bewahren... (ARD Presse)

Anmerkungen : «John Huston verfilmte die abenteuerliche Autobiographie des schottischen Straßenräubers Haggart als tragikomische Burleske in seiner irischen Heimat. Mit dem Resultat war er indes nicht zufrieden, denn der Produzent Walter Mirisch verwandelte die Erzählung in eine Rückblende um und fügte eine Erzählerstimme hinzu. Dennoch ist auch diese historische Komödie ein typischer Huston-Film: "Man sagt, dass ich die Neigung habe, Geschichten auszuwählen, in denen es ironischerweise um Männer geht, die ein trügerisches, unmögliches Ziel anstreben".» (ARD Presse)


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KinoTV Database Nr. 58593


Last Update of this record 04.12.2008
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