Der weisse Afrikaner


Deutschland, ZA, 2004

Regisseur: Martin Enlen
Drehbuch: Sathyan Ramesh, Sathyan Ramesh
Kamera: Philipp H. Timme
Musik: Dieter Schleip
Darsteller: Tim Bergmann [Hans Merensky], Tim Bergmann [Rosa von Zülow], Hans Werner Meyer [Albrecht Sterenberg], Hans Werner Meyer [Charlotte Sterenberg], Hans Werner Meyer [Otto Wernike], Fritz Karl [Gustav von Thun], Fritz Karl [Mashaba], Gerd Silberbauer [Cees van Tonderen], Michael Tregor [Franz Kipplinger]
Kategorie: Fernseh Film
Technische Info: Farbe,Länge: 195 Minuten
Tonsystem: Keine Angabe

Inhaltsangabe
1. Teil: Anfang des 20. Jahrhunderts: Als Kind wächst Hans Merensky in Südafrika auf. Er genießt die Weite und Natur des Landes und hat in dem Zulujungen Moshaba seinen besten Freund gefunden. Als Hans' Vater überraschend stirbt, muss das Kind das Land verlassen. Eine Offiziersfamilie in Berlin nimmt Hans zu sich. Dort wächst er mit Albrecht und dessen Schwester Charlotte auf - unter dem strengen Regiment des neuen Vaters. Hans hat jedoch nur ein Ziel: Er will zurück nach Afrika. Nach seinem abgeschlossenen Studium der Geologie erfüllt er sich diesen Traum und kehrt zu seinen Ursprüngen zurück, hinterlässt allerdings seinen wütenden Stiefbruder Albrecht, eine gekränkte Charlotte und einen enttäuschten 'Vater'.
In Südafrika versucht Hans als Geologe Fuß zu fassen - nicht leicht, denn die Claims um das Graben nach edlen Bodenschätzen sind verteilt, ein neuer Konkurrent hat es mehr als schwer. Hans gerät an den harten Widersacher Cees van Tonderen und wenig später ausgerechnet an seinen Stiefbruder Albrecht, der ihm aus Berlin gefolgt ist und nun zu seinem größten Rivalen im Kampf um das wertvolle Gut wird.
Doch Hans stehen vier Freunde zur Seite: der etwas unbeholfen scheinende, sehr akribische Buchhalter Franz Kipplinger, der wuchtige, humorvolle und sich manchmal einsam fühlende Otto Wernike, der Dandy und Lebemann Gustav von Thun und der Zulukrieger Mashaba, Hans' Freund aus den Kindertagen, ein wahrer Menschenkenner.
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Gold und Diamanten, bis Hans sich auf eine neue Quelle spezialisiert - auf eine Platinader.
Der Wettlauf, den sich Hans und Albrecht liefern, schließt auch eine Frau mit ein: Ausgerechnet zwischen van Tonderens Geliebter, der schönen, stolzen Rosa von Zülow, und Hans entwickelt sich eine erotische Liebesbeziehung, die allerdings sehr schnell durch Missverständnisse und Kränkungen auf beiden Seiten empfindlich gestört wird. Albrecht, im Gegensatz zum eher spröden Hans der perfekte, eloquente Gentleman, wittert seine Chance, denn Rosa gefällt ihm ebenfalls sehr gut. Da diese von Hans' Verhalten enttäuscht ist, versucht sie Albrechts Liebe zu erwidern. Als ob es nicht schon genug Verwirrungen gäbe, taucht auch noch Charlotte aus Berlin unerwartet in Afrika auf, in der Hoffnung, ihren Hans zurück zu gewinnen. Dessen Geduld, Ruhe und Menschenkenntnis zahlen sich aus. Er geht in mehrfacher Hinsicht als Sieger hervor, aber er verliert auch - schmerzlich.

2. Teil: Als Kind in Südafrika zum Waisen geworden und in Berlin aufgewachsen, treibt den jungen Hans Merensky nach Ende seines Studiums die Sehnsucht zurück nach Südafrika, obwohl er damit Charlotte - die Tochter seiner Pflegeeltern - tief enttäuscht.
Aber in Afrika sind die Claims aufgeteilt und Hans muss sich erst mühsam gegen seine Widersacher behaupten.
In Rosa, einer verarmten Adligen findet er die Liebe seines Lebens, doch obwohl sie seine Liebe erwidert, bleibt sie die Geliebte von Caes van Tonderen, der ihr eine sichere Existenz bieten kann. Als sein Stiefbruder Albrecht Hans nach Afrika folgt, eskalieren die Konflikte. Denn Albrecht, der aus seinem Hass auf Hans zunehmend eine Obsession entwickelt, macht die Konkurrenz der 'feindlichen Brüder' zu einem Kampf auf Leben und Tod.. (ARD Presse)

Kritiken : "Der deutsche Geologe Hans bricht zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Goldsucher nach Südafrika auf. Dort verliebt er sich in Rosa. - Voller Klischees." (tele 4/2007)


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 60374


Last Update of this record 27.02.2010
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