La Cieca di Sorrento



Production: Astoria (Italien) Italie, 1953

Metteur en scène: Giacomo Gentilomo
Scénariste: Liana Ferri, Ivo Perilli
Directeur de la Photographie: Romolo Garroni
Musique: Carlo Rustichelli
Acteurs: Antonella Lualdi [Beatrice di Rionero], Vera Carmi [Elena Viscardi], Corrado Annicelli [Dottore Andrea Pisani], Paul Müller [Carlo Basileo], Paul Müller [Marchesina di Rionero], Paul Campbell [Oliviero Pisani], Paul Campbell [Marchese di Rionero], Enzo Biliotti [Notar Ernesto Basileo], Enzo Biliotti [Beatrice di Rionero (jung]
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,37 - Noir et Blanc,Durée: 85 minutes
Sonorisation: Mono


Deutscher Titel: Die Blinde von Sorrent

Sommaire (en Allemand)
Im vom Bürgerkrieg zerrissenen Italien des 19. Jahrhunderts erregt ein Kriminalfall die Gemüter des Städtchens Sorrent: Die Marchesina di Rionero kommt bei einem Juwelenraub zu Tode, ihre kleine Tochter Beatrice erblindet.

Mitte des 19. Jahrhunderts tobt in Italien der Bürgerkrieg. Der einflussreiche Marchese di Rionero (Carlo Fazzetti) braucht Geld, um die Revolution zu unterstützen, und will einen Teil seiner Besitztümer an den verschlagenen Notar Ernesto Basileo (Enzo Biliotti) überschreiben. Dessen Neffe Carlo Basileo (Paul Muller) hat es auf den Schmuck der Marchesina di Rionero (Marilyn Buferd) abgesehen. Als er nachts in die Villa eindringt, um die Juwelen zu rauben, wird er von ihr und ihrer kleinen Tochter Beatrice di Rionero (Nuccia Aronne) entdeckt. Beim darauffolgenden Kampf stirbt die Marchesina, Beatrice erleidet einen Nervenschock und erblindet. Als Täter wird nicht Carlo, sondern der Hausgast Dottore Andrea Pisani (Corrado Annicelli) verurteilt, ebenfalls ein überzeugter Anhänger der Revolution. Kurz vor der Hinrichtung beschwört dieser seinen jungen Sohn Oliviero Pisani (Paul Campbell), eines Tages den Ruf der Familie reinzuwaschen.

Zwölf Jahre später kehrt Oliviero als studierter Augenarzt unter falschem Namen nach Sorrent zurück und eröffnet eine Praxis. Schnell erwirbt er sich durch seine modernen und uneigennützigen Heilmethoden das Ansehen der Bevölkerung. Doch der Gedanke, die Unschuld des Vaters zu beweisen, treibt ihn noch immer an. Mittlerweile ist es Carlo Basileo gelungen, die Gunst der zur hübschen jungen Frau herangereiften Beatrice (nun gespielt von Antonella Lualdi) zu erlangen; die gemeinsame Hochzeit steht kurz bevor. Da ihr demnächst ein stattliches Erbe winkt, wähnt sich Carlo bereits als wohlhabender Mann. Umso misstrauischer begegnet er dem neu eingetroffenen Augenarzt und dessen Bemühungen, Beatrice ihre Sehkraft zurückzugeben. Diese stimmt nach anfänglichem Zögern der Operation zu, nicht zuletzt, weil sie sich zu dem einfühlsamen Doktor hingezogen fühlt. Für Carlo steht nun alles auf dem Spiel. Denn wer weiss: Wenn Beatrice wieder sehen kann, wird sie ihn als den wahren Mörder ihrer Mutter identifizieren. (ARD Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): «Melodram nach Mass: Der italienische Regisseur Giacomo Gentilomo inszeniert grosse Gefühle im Stile eines historischen Krimis. Im Gegenzug zum Neorealismus seiner Zeit setzt "Die Blinde von Sorrent" die Elemente des Genrefilms stilvoll um, vergisst dabei aber nicht, diese mit einem politischen Hintergrund zu untermalen. Der klassische Stoff, bereits 1934 mit der italienischen Filmdiva Anna Magnani in ihrem Kinodebüt erstverfilmt, zeichnet ein kritisches, mit dramatischer Spannung wirkungsvoll veredeltes Gesellschaftsbild, dessen moralisches Motiv der "klaren Erkenntnis" mit einfachen, aber direkten Mitteln ein nach wie vor aktuelles Zeichen setzt.» (ARD Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1916: La cieca di Sorrento, Regie: Gustavo Serena,
1925: La cieca di Sorrento, Regie: Giulio Antamoro,
1934: La cieca di Sorrento, Regie: Nunzio Malasomma,
1963: La cieca di Sorrento, Regie: Nick Nostro,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 69443


Last Update of this record 13.11.2011
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