Le Avventure straordinarissime di Saturnino Farandola



Produktion: Società Anonima Ambrosio, Torino Italien, 1913

Regisseur: Marcel Fabre, Luigi Maggi
Produzent: Arturo Ambrosio
Drehbuch: Guido Volante
Kamera: Ottavio de Matteis
Musik: Ottavio de Matteis [(Neufassung)]
Darsteller: Marcel Fabre [Saturnino Farandola], Nilde Baracchi [Mysora], Luigi Maggi, Filippo Castamagna, Luciano Manara, Alfredo Bertone, Luigi Stinchi, Armando Pilotti, Oreste Grandi, Dario Silvestri, Vittorio Tettoni
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 78 Minuten
Tonsystem: silent
Premiere: 25. November 1913 in


Deutscher Titel: Die Aussergewöhnlichen Abenteuer des Saturnino Farandola
Englischer Titel: The Extraordinary Adventures of Saturnin Farandoul
Episoden-Titel: La Regina di Makalolos
Russischer Titel: Необычайные приключения Сатурнино Фарандолы

Inhaltsangabe
Der Film zeigt in wunderschönen Bildern die fantastischen Welten Jules Vernes, wie sie Albert Robidas in seinem eigenen Roman verarbeitet hat: Durch die Viragen in Grün, Gelb, Sepia und Blau wirkt der Film wie ein Zauberstück.

"Die aussergewöhnlichen Abenteuer des Saturnino Farandola" erzählte ursprünglich in 18 Episoden von 20 Minuten mehrere Abenteuer. Der vorliegende Film vereint die erhaltenen vier Episoden. "Die Affeninsel" erzählt die Kindheit und Ausbildung von Saturnino: Durch einen Schiffbruch zum Waisen geworden, wächst er bei Orang-Utans auf und nimmt ihre Gewandtheit an. Mit 17 Jahren wird er von einer Schiffsmannschaft aufgenommen und erhält eine Ausbildung zum Matrosen. So kann er gegen Piraten kämpfen, muss aber auch seine Geliebte Mysora aus dem Bauch eines Wals befreien. Dann ist Saturnino in Indonesien "Auf der Suche nach dem Weissen Elefanten", den der König von Siam vermisst. Er kämpft mit Mysora gegen ein Heer von Amazonen und kann schliesslich den Elefanten wohlbehalten zurückgeben. Anschliessend muss er die Prinzessin Makalolo befreien. Dafür streift er in einen stacheligen Tropenanzug gekleidet durch den Dschungel und redet in Affensprache mit den Gorillas, die sie gefangen halten. Die letzte Episode erzählt den Kampf Saturninos gegen Phileas Fogg, bei dem auch zahlreiche Indianer eine Rolle spielen und der in einer spektakulären Verfolgungsjagd zwischen Heissluftballons endet. (ARTE Presse)

Anmerkungen : Drehbuch nach einem Roman von Albert Robida Albert Robida (1848-1926) veröffentlicht 1879 ein Pastiche und zugleich eine Parodie der Romane Jules Vernes: "Voyages très extraordinaires de Saturnin Farandoul (dans les 5 ou 6 parties du monde et dans tous les pays connus et même inconnus de M. Jules Verne)". Darin kommen unter anderem Vernes Figuren Phileas Fogg, Kapitän Nemo und Michel Strogoff vor. Arturo Ambrosio, Direktor des Filmstudios Ambrosio, ist begeistert und lässt den Stoff von Marcel Fabre verfilmen. Marcel Fabre (1885-1927), mit spanischem Namen Marcel Fernandez Perez, hat eine Zirkusausbildung und ist Clown und Schauspieler. In "Die aussergewöhnlichen Abenteuer des Saturnino Farandola" verkörpert er selbst eindrucksvoll die Hauptrolle. Gemeinsam mit ihm führte Luigi Maggi (1867-1946) Regie, der sich mit "Die letzten Tage von Pompeii" (1908), produziert vom selben Studio, bereits einen Namen gemacht hatte. Er war für die Trickaufnahmen und das Szenenbild zuständig. Der Zuschauer wird in die Unterwasserwelt, zu den Indianern und nach Asien entführt, und auch Ballonfahrten gehören zum Programm. Die vorliegende Fassung ist von Lobster Film, Serge Bromberg, restauriert und mit einer neu komponierten Musik versehen. (ARTE Presse)


Hinweise auf Datenbanken
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0310692
KinoTV Database Nr. 65249


Last Update of this record 04.06.2016
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