Ben Hur


Szenenfoto aus dem Film 'Ben Hur' © Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), Szenenfoto aus dem Film 'Ben Hur' Szenenfoto aus dem Film 'Ben Hur' Szenenfoto aus dem Film 'Ben Hur'


Produktion: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) USA, 1925
Szenenfoto aus dem Film 'Ben Hur' © Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), , Archiv KinoTV
Regisseur: Fred Niblo, Charles Brabin [(Nicht genannt - abgelöst)]
Produzent: Samuel Goldwyn [Producer], Louis B. Mayer [Producer], Irving Thalberg [Producer], Kevin Brownlow [Producer (1987 restored version)], Kevin Brownlow [Producer (1987 restored version)]
Regieassistent: Kevin Brownlow, Henry Hathaway [(Nicht genannt)], William Wyler [(Nicht genannt)]
Drehbuch: Bess Meredyth, Carey Wilson, June Mathis
Nach einer Vorlage von: Lewis Wallace [Roman oder Erzählung (Unter dem Namen General Lew Wallace)]
Kamera: Clyde De Vinna [(Unter dem Namen Clyde DeVinna)], René Guissart [(Unter dem Namen Rene Guissart)], Percy Hilburn, Karl Struss, Karl Struss [(Nicht genannt - abgelöst)]
Musik: William Axt, David Mendoza, Carl Davis [(1987 restored version)]
Architekt: Cedric Gibbons
Darsteller: Ramon Novarro [Ben Hur], Francis X. Bushman [Messala], May McAvoy [Esther], Claire McDowell [Princess of Hur], Nigel de Brulier [Simonides], Kathleen Key [Tirzah], Carmel Myers [Iras], Betty Bronson [Maria], Betty Bronson [Joseph], Mitchell Lewis [Sheikh Ilderim], Leo White [Sanballat], Frank Currier [Quintus Arrius], Charles Belcher [Balthazar], Dale Fuller [Amrah], George Fitzmaurice [Chariot Race Spectator (Nicht genannt)], Rupert Julian [Chariot Race Spectator (Nicht genannt)], Myrna Loy [Nicht genannt], Carlotta Monti
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 150 Minuten, 11693 Fuss, 12 Akte
Tonsystem: silent
Premiere: 30. Dezember 1925 in USA
US Copyright: 08. Oktober. 1927 - ©LP 24477
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten [Archiv: Archives Du Film Du CNC (Bois d'Arcy), Bulgarska Nazconalna Filmoteca (Sofia), itg, Filmoteka Narodowa (Warszawa), George Eastman House (Rochester), BFI - National Film And Television Archive (London), EYE Filmmuseum (Amsterdam), Cinémathèque Royale de Belgique (Bruxelles), Arhiva Nationala de Filme (Bucuresti), UCLA Film And Television Archive (Los Angeles), ]
Verleih: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM)


Englischer Titel: Ben-Hur: A Tale of the Christ

Inhaltsangabe
Im Mittelpunkt der zu Lebzeiten Jesu Christi angesiedelten Geschichte steht die Feindschaft zwischen dem jüdischen Prinzen von Jerusalem Judah Ben-Hur und seinem ehemaligen Jugendfreund Messala. Der ist mittlerweile römischer Soldat und behandelt Ben-Hur und dessen Familie mit Herablassung. Gefangen in blindem Hass, kommt Messala ein Zufall zu Hilfe, um die Familie Hur zu vernichten. Er lässt Ben-Hur des Mordes anklagen und auf ein Galeerenschiff verkaufen sowie seine Mutter und seine Schwester einkerkern. Mit Hilfe eines römischen Generals, dessen Leben er in einer Seeschlacht rettet, gewinnt Ben-Hur die Freiheit zurück. In Rom fährt er Wagenrennen und wird als Athlet gefeiert, doch quält ihn die Ungewissheit über das Schicksal seiner Familie. Ben-Hur reist nach Jerusalem. Dort trifft er Esther wieder, die Tochter von Simonides, des treuen Sklaven der Familie Hur. Von Esther erfährt er, dass ihr Vater das Vermögen der Familie gerettet hat, aber auch, dass seine Mutter und Schwester als tot gelten. Ben-Hur ist voller Trauer und Verzweiflung. Als er hört, dass Messala ein Wagenrennen fahren will, tritt er gegen ihn an und besiegt ihn unter dramatischen Umständen. Doch der Triumph bedeutet ihm nichts angesichts des Verlusts seiner Familie. Aber Esther hat mittlerweile Ben-Hurs Mutter und Schwester aufgespürt. Sie waren in einem Kerker vergessen worden und sind an Lepra erkrankt. Am Tag der Kreuzigung Christi beschwört Esther die beiden gläubigen Frauen, den Mann aufzusuchen, der schon so viele Menschen geheilt hat. Und das Wunder geschieht. Ben-Hur ist mit seiner Familie - und Esther - glücklich vereint... (ARD Presse)

Kritiken : "Hält den Vergleich mit dem 1959 entstandenen Remake stand" (Lexikon des Internationalen Films")
"Der Klassiker ist ein Werk der Superlative" (Gong)
"Aufwendige, vier Millionen Dollar (!) teure Stummfilmversion von Lew Wallaces "Tale of the Christ" um zwei Jugendfreunde, - einer Jude, einer Römer -, die zu erbitterten Gegnern werden. Bestechend die Tricks beim Wagenrennen und der Seeschlacht. Die zweite Hälfte des Epos leidet unter gewissen Längen. - Wiederaufführung von "Ben Hur" aus den Jahren 1924/26, der vom ZDF vor allem in den Farbsequenzen rekonstruiert und mit neuer musikalischer Untermalung versehen wurde. Die Produktionsgeschichte von "Ben Hur" unter der Regie von Fred Niblo ist dabei ebenso abenteuerlich wie das Schicksal der titelgebenden Figur im Film." (Rainer Casper)

Anmerkungen : Die teuerste und erfolgreichste Produktion der Stummfilmzeit. Ohne Tricks wurden mit 12'000 Statisten und 12 Quadrigen das berühmte Wagenrennen inszeniert.

"Die Dreharbeiten zogen sich über Jahre hin. Für die Seeschlacht wurden - ein einmaliger Rekord - 48 Kameras benutzt, 42 waren es für das Wagenrennen, dessen Dreh nicht weniger dramatisch war wie das zu erzählende Ereignis: So hatte Second Unit-Regisseur B. Reeves Eason für den Sieger eine Belohnung ausgesetzt. Die Massenkarambolage am Schluss des Filmes wurde separat gedreht. Menschen kamen nicht zu Schaden, aber mehrere Pferde mussten wegen gebrochener Beine getötet werden. Die vom ZDF rekonstruierte und musikalisch neu bearbeite Originalfassung ist viragiert und enthält einige der ersten Farb-Sequenzen der Filmgeschichte (die drei Waisen beim Christuskind). Die temporeichen und aus abenteuerlichsten Perspektiven gefilmten Massenszenen sind selbst für den heutigen an digitale Effekte gewöhnten Zuschauer beeindruckend und übertreffen bei weitem das 1959 entstandene Remake von William Wyler. Auch Ben-Hur Darsteller Roman Novarro kann es leicht mit Charlton Heston aufnehmen. Was Christus anbetrifft, verweigert uns Niblo dessen Bildnis: Von Gottes Sohn sind immer nur Hand und Füße zu sehen." (ARD Presse)

Die restaurierte version ist viragiert und enthält Farbsequenzen, die im Two-Stripes Technicolor Farbverfahren gedreht wurden.

Weitere Filme mit diesem Titel

1907: Ben Hur, Regie: Sidney Olcott, Harry T. Morey, Frank Rose,
1959: Ben Hur, Regie: William Wyler,
2010: Ben Hur, Regie:


Hinweise auf Datenbanken
American Silent Feature Film Database Nr. 197
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0016641
KinoTV Database Nr. 68462


Last Update of this record 16.08.2017
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