Au Bonheur des Dames


France, 1929

Rendező: Julien Duvivier
Producer: Charles Delac, Marcel Vandal
Forgatókönyv: Marcel Vandal
A bemutató után: Emile Zola
Operatőr: Emile Zola, Armand Thirard, Emile Pierre, André Dantan
Látványtervező: Christian-Jaque, Christian-Jaque
Színész: Dita Parlo, Ginette Maddie, Ginette Maddie, Pierre de Guingand, Nadia Sibirskaia, Nadia Sibirskaia, Armand Bour
Kategória: Játékfilm
Technikai információk Formátum: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - fekete-fehér film,Lenght: 89 minutes
Hangrendszer: silent


Deutscher Titel: Das Paradies der Damen

Szinopszis (német)
Die junge Waise Denise kommt aus der Provinz in die Großstadt Paris. Ihr Onkel hat sie Monate zuvor, nach dem Tod ihres Vaters, eingeladen und ihr eine Anstellung in seinem Geschäft für Stoffe in Aussicht gestellt. Doch als Denise in der Metropole ankommt, zerplatzen ihre Träume. Gleich gegenüber dem Laden ihres Onkels hat kürzlich ein Kaufhaus eröffnet, "Das Paradies der Damen". Dieses wartet mit einem höheren Angebot und niedrigeren Preisen auf - da kann der Einzelhändler gegenüber nicht mithalten. Der Stoffladen von Denises Onkel steht kurz vor dem Konkurs.

Doch Denise ergattert eine Anstellung als Modell im "Paradies der Damen" und verliebt sich prompt in den Besitzer des Imperiums. Die Situation spitzt sich zu, als Denises Cousine stirbt und ihr Onkel daraufhin blind vor Wut mit einer Waffe in "Das Paradies der Damen" stürmt. (arte Presse)

Jegyzet (német): Julien Duvivier drehte "Das Paradies der Damen" in den Galeries Lafayette in Paris. Der Film ist eine Momentaufnahme der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die geprägt war durch die Spät-Industrialisierung und der damit einhergehenden gesellschaftlichen Umwälzungen. Der Massenkonsum erhält Einzug, die Menschen wollen Wohlstand und entdecken neue materielle Bedürfnisse. Diese Veränderungen, so zeigt Julien Duvivier in seinem Film, können in Konflikt stehen zu konservativen Werten wie Ehrlichkeit, Familie und Höflichkeit.

Der Kaufhausmogul Octave Mouret strebt nach immer mehr Reichtum und Einfluss, ohne dabei an die Konsequenzen für andere zu denken. Er steht für einen entfesselten, unmenschlichen Kapitalismus. Erst durch die Begegnung mit Denise, deren Familie durch seine Expansion die Existenzgrundlage verliert, begreift er, dass Reichtum nicht alles im Leben ist und er selbst in einem empfindlichen Gefüge von Stärkeren und Schwächeren lebt.

Julien Duvivier ist einer der Routiniers des französischen Kinos vor und nach dem II. Weltkrieg. Er begann als Bühnenschauspieler, wechselte aber schnell ins Regiefach. Die Stummfilmzeit verbrachte er mit Literaturverfilmungen; die Adaptionen besorgte er selbst. Sein erster Tonfilm, die Verwechslungskomödie "Allo Paris, ici Berlin" ist eine deutsch-französische Koproduktion. Mit Jean Renoir, René Clair, Jacques Feyder und Marcel Carné zählt Duvivier zu den Regisseuren des "Poetischen Realismus" der 30er Jahre; sein "Pepe le Moko- Im Dunkel von Algier" mit Jean Gabin war ein derartiger Erfolg, dass ihn Hollywood rief, wo er eine Wiener Operette drehte.

Zurück im alten Europa macht er während der "drôle de guerre" einen Propagandafilm gegen die Nazis, der erst nach der "Libération" herauskam. Nach dem Krieg landete er mit den "Don Camillo"-Filmen mit Fernandel echte Kassenerfolge; aber auch dem Genrefilm mit Adaptionen von Maigret und anderen blieb er treu. Duvivier verstarb 1967 bei einem Autounfall. (Arte Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1943: Au Bonheur des Dames, Regie: André Cayatte,


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KinoTV Database Nr. 2491


Last Update of this record 01.02.2013
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