Le dîner de cons |
Deutscher Titel: Dinner für Spinner
Synopse (v němčině)
Er baut den Eiffelturm mit Streichhölzern nach, der freundliche, kleine Finanzbeamte François, und ist daher das ideale Objekt für eine Runde gelangweilter Pariser Zyniker, die sich bei ihrem allmonatlichen „Dinner für Spinner" köstlich über kleinbürgerliche Trottel und deren ausgefallene Hobbys amüsieren. Bevor aber der Verleger Brochant seine Neuentdeckung zu jenem Dinner ausführen kann, stürzt der Tollpatsch François den geregelten Alltag des arroganten Snobs in bewundernswert kurzer Zeit ins totale Wohnungs- und Beziehungschaos.
„Dinner für Spinner" ist eine turbulente und dialogstarke Komödie mit dem französischen Komiker Jacques Villeret in der Hauptrolle, gedreht vom Komödienspezialisten Francis Veber.
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Der Verleger Pierre Brochant (Thierry Lhermitte) hat François Pignon (Jacques Villeret) zu sich eingeladen, einen kleinen Finanzbeamten, dessen Steckenpferd das Basteln von Streichholzmodellen berühmter Bauwerke ist. Unter dem Vorwand, Pignon eine Buchveröffentlichung über sein Hobby zu ermöglichen, will Brochant den Sonderling zu seinem wöchentlichen „Dinner für Spinner" ausführen und dem Gespött seiner großbürgerlichen Freunde preisgeben. Kurz nachdem der aufgeregte Pignon eingetroffen ist, ereilt den Verleger jedoch ein Hexenschuss, der es ihm unmöglich macht, das Sofa zu verlassen. Als ihm dann noch seine Ehefrau Christine (Alexandra Vandernoot) per Anrufbeantworter mitteilt, dass sie ihn verlässt, will ihm der naive Pignon helfen. Um Christine zu finden, greift er zum Hörer und beschwört innerhalb kürzester Zeit ein Beziehungschaos ohnegleichen herauf, in dessen Verlauf Brochants Ex-Geliebte, die hysterische Marlène (Catherine Frot), und Christines Ex-Freund Leblanc (Francis Huster) bei Brochant auftauchen. Als der Tollpatsch Pignon nichts ahnend einen befreundeten Steuerfahnder in Brochants Wohnung lotst, um mit dessen Hilfe Informationen über einen vermeintlichen Liebhaber Christines zu bekommen, muss Brochant in aller Eile seine kostbaren Antiquitäten verstecken. Denn die erlesenen Stücke sind natürlich sämtlich mit Schwarzgeldern gekauft. Am Ende bleibt von dem einstigen Zyniker nur ein Häufchen Elend übrig. (ARD Presse)