Sohn der weissen Berge


Szenenfoto aus dem Film 'Sohn der weissen Berge' © Production

Allemagne, 1930

Metteur en scène: Mario Bonnard, Luis Trenker
Scénariste: Mario Bonnard, Nunzio Malasomma
D'après : Luis Trenker, Walter Schmidkunz
Directeur de la Photographie: Albert Benitz, Kurt Neubert, Franz Planer
Musique: Giuseppe Becce
Acteurs: Luis Trenker [Turri Alton], Maria Solveg [Turris Verlobte], Felix Bressart [Gefängniswärter], Felix Bressart [Gregor Milacz], Leo Peukert [Herr Dulac], Renate Müller [Mary Dulac], Berthe Ostyn [Susanne Milacz], Emmerich Albert, Jim Gérald, Marcel Mermino, Sophie Pagay [Turris Mutter], Sophie Pagay
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,37 - Noir et Blanc,Durée: 65 minutes, 2409 meters
Sonorisation: mono
Première Présentation: 8. Décembre 1930 in


Deutscher Titel: Das Geheimnis von Zermatt
Englischer Titel: The Son of the White Mountain
Italienischer Titel: I cavalieri della montagna
Italienischer Titel: Agguato sulle Alpe

Sommaire (en Allemand)
Gregor Milacz bricht eines Morgens zu einer Skitour auf die Gletscher auf und verschwindet spurlos im Gletschergebiet. Sein Bergführer Turri gerät unter Mordverdacht.
Obwohl Turri seine Unschuld beteuert, wird er festgenommen. Nur seine Braut Anni und seine Skikameraden glauben ihm, dass er mit dem mysteriösen Verschwinden Milacz' nichts zu tun hat. Darum lässt auch der örtliche Gendarm stillschweigend zu, dass Turri aus dem Gemeindegefängnis flieht und sich auf die Suche nach dem Verschwundenen macht. (BR Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): "Trenkers erster Tonfilm hält zwei verschiedene Welten und Klangräume auseinander: Da das mondäne Hotel, wo Herren im Frack sich unter die Sportler mischen und ständig Telefonate aus aller Welt eintreffen, dort das traute Heim mit Mutter und Braut, wo liebliche Musik und handarbeitende Frauen die Atmosphäre bestimmen. In allen seinen Filmen zeichnen sich Trenkers Helden dadurch aus, dass sie sich in beiden Sphären souverän bewegen. Trotzdem war die Kritik mit diesem Film Trenkers noch nicht recht zufrieden: Skirennen und Fackelpolonaisen sind gewiß schön und bildwirksam, aber wenn man sie allzu oft sieht, wirken selbst sie ermüdend. Luis Trenker, eine der markantesten und männlichsten Gestalten des deutschen Films, sollte sich neue Manuskripte mit neuen Ideen suchen, sein Ehrgeiz sollte sich nicht auf den ewigen Bergführer beschränken. (Die Filmwoche, 1930)" (Filmarchiv Austria)

«Eine tatsächliche Begebenheit lieferte die Grundlage für Trenkers Exposé zu seinem ersten Tonfilm. Schon 1928 drehte er die Außenaufnahmen in Zermatt und im Engadin, die Innenaufnahmen entstanden in Berlin. Eineinhalb Jahre nach der Premiere des ersten abendfüllenden deutschen Tonfilms "Melodie der Welt" (1929) wurde "Der Sohn der weißen Berge" uraufgeführt.
Die später gefeierte Ufa-Schauspielerin Renate Müller - die begnadete Komödiantin starb 1937 im Alter von nur 31 Jahren unter nie ganz geklärten Umständen - gab hier ihr Leinwanddebüt. Trenker hatte selbstverständlich die Hauptrolle übernommen.
Für die grandiosen Bilder sorgten Trenkers Chefkameramann Albert Benitz (1904 - 1979), Kurt Neubert ("Der weiße Rausch"), der auch bei dem Leni-Riefenstahl-Opus über die Olympiade dabei war, und vor allem Franz Planer (1894 - 1963), der nach seiner Emigration in die USA zu den wichtigsten Kameraleuten der Filmmetropole aufstieg, u. a. zwei "Golden Globes" ("Der Tod eines Handlungsreisenden", "Entscheidung vor Morgengrauen") gewann. Fünf Mal wurde er für den Oscar - u. a. für die drei Audrey-Hepburn-Filme "Ein Herz und eine Krone", "Geschichte einer Nonne" und "Infam" - nominiert.
Auch zwei der Darsteller in "Der Sohn der weißen Berge" wurden vom Nationalsozialismus vertrieben: Maria Solveg, vor allem unter dem Namen Maria Matray (1907 - 1993) bekannt, ging 1933 mit ihrem Mann in die USA. Die beiden schufen einige der schönsten Choreografien für MGM, bevor Maria Matray ihre schriftstellerische Begabung entdeckte und sich als Drehbuch-Autorin etablieren konnte - eine Karriere, die sie nach ihrer Rückkehr nach Deutschland beim Fernsehen fortsetzte.
Der Jude Felix Bressart, 1892 in Ostpreußen geboren, war Anfang der 30er-Jahre zu einem begehrten Filmkomödianten aufgestiegen.1933 emigrierte er mit seiner Frau in die USA. Der Erfolg stellte sich bald ein ("Rendez-vous nach Ladenschluss", "Sein oder Nichtsein"), doch allzu viel Zeit war ihm nicht vergönnt. Am 10. Januar 1949 erlag er in Hollywood im Alter von nur 57 Jahren seinem Leukämieleiden.» (BR Presse)


References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0021397
KinoTV Database Nr. 7226


Last Update of this record 04.05.2011
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