Die Wand


Německo, 2012

Ředitel: Julian Roman Pölsler
Producent: Julian Roman Pölsler, Julian Roman Pölsler, Julian Roman Pölsler, Martin Gschlacht, Martin Gschlacht
Napsal: Julian Roman Pölsler
Kamera: Julian Roman Pölsler, Christian Berger, Helmut Pirnat, Markus Fraunholz
Hudba: Markus Fraunholz
Střih: Markus Fraunholz, Markus Fraunholz, Markus Fraunholz
Herci: Martina Gedeck [Die Frau], Karlheinz Hackl [Hugo], Ulrike Beimpold [Luise], Julia Gschnitzer [Versteinerte Frau], Hans Michael Rehberg [Versteinerter Mann (as Hans-Michael Rehberg)], Wolfgang Maria Bauer [Mann]
Kategorie: Hraný film
Technické Formát: 35 mm, 1:1,85 - Ratio: 1:1,85 - Color,
Zvukový systém: Ton

Synopse (v němčině)
"Die Wand" erzählt die Geschichte einer Frau, die eines Morgens in einer Berghütte aufwacht und sich von einer unüberwindbaren, unsichtbaren Wand eingeschlossen findet. Mit einem Hund, einer Kuh und einer Katze stellt sie sich den Herausforderungen ihres neuen Lebens. Die Ursache dieser Wand bleibt rätselhaft, die Frau vermutet, dass die plötzlich eingetretene Katastrophe durch eine Geheimwaffe herbeigeführt wurde. Sie muss mit ihrem gewohnten Leben brechen und in einer fremden Welt ein völlig neues Leben zu führen. Sie beginnt ihre Erlebnisse aufzuschreiben, um gegen die Angst anzuschreiben, und erzählt anhand ihrer spärlichen Notizen auf alten Kalendern und vergilbtem Briefpapier über die Schwierigkeiten des ersten Sommers "hinter der Wand". Dank der Vorräte im Haus kann sie den strengen ersten Winter überstehen. Den zweiten Winter übersteht sie besser als den ersten, da sie ihren neu gewonnenen Fähigkeiten vertraut und sich auf die veränderte Situation besser einstellt. Sie sieht auch, dass dies nicht das Ende ist. Alles geht weiter. Sie erkennt, dass etwas Neues auf sie wartet. (ARD Presse)

«"Heute, am fünften November, beginne ich mit meinem Bericht. Ich werde alles so genau aufschreiben, wie es mir möglich ist. Aber ich weiß nicht einmal, ob heute wirklich der fünfte November ist." Ein Romanauszug erklingt zu Beginn des Films - die Gedanken entstammen dem Mund einer tiefernsten, erschöpft wirkenden Frau, die in einer dunklen Berghütte versucht, Geschehenes zu rekapitulieren. Jedoch gleicht der Erzählmodus eher einem diffusen Sammelsurium aus Subjektivem und Realem als einer chronologischen Dokumentation.

Ausgangspunkt des unerklärbaren Phänomens: ein Ausflug mit Freunden zu einem Jagdhaus im Wald. Abends gehen die Gastgeber ins Tal und erscheinen nicht mehr. Bei ihrer Suche stößt die Zurückgebliebene gegen eine unsichtbare, rätselhafte Wand, hinter der alles menschliche Leben wie versteinert ist. Diesseits der Wand lebt die Frau mit Luchs, ihrem Jagdhund, sowie Bella, ihrer Kuh, und einer mürrischen alten Katze. Die Frau beginnt ihre Erlebnisse aufzuschreiben, um gegen die Angst anzukämpfen, die von allen Seiten auf sie zukriecht. Dank der Vorräte im Haus kann sie den strengen ersten Winter überleben. Luchs, wichtiger Gefährte auf ausgedehnten Wanderungen, erweist sich als kluger Wächter ihres überbordenden Seelenlebens, als Hilfe gegen ihre latenten und in den Momenten der Konfrontation mit der Wand hervorbrechenden Depressionen. Bei der Rückkehr auf die Alm im nächsten Sommer bricht nun endgültig die Katastrophe herein.» (BR Presse)

Obecné připomínky (v němčině): «Eine Frau fährt mit Freunden übers Wochenende in deren Jagdhaus im Wald. Abends gehen die Gastgeber ins Tal und tauchen am nächsten Morgen nicht mehr auf. Als die Frau nach ihnen sucht, entdeckt sie eine unsichtbare Wand, hinter der es offenbar kein Leben mehr gibt. Mit einem Hund, einer Kuh und einer Katze stellt sie sich den Herausforderungen ihres neuen Lebens.
Martina Gedeck brilliert in der Verfilmung eines der berühmtesten Romane der deutsch-sprachigen Literatur.» (ARD Presse)

«Auf Basis von Marlen Haushofers Roman zeichnet Pölslers Film vor allem der literarische Gestus aus, bestimmt von Martina Gedecks Stimme aus dem Off. Doch die Filmbilder sind keine redundante Ornamentik, sondern unerlässliche Bereicherung an Eindrücken und Erkenntnissen. Gemäß der Vorlage fungiert die bildgewaltige Fabel zugleich als Dokument weiblicher Emanzipation wie als filmische Metapher einer Depression, die menschliche Urängste und Hoffnungen auf die Leinwand bringt. Die Verfilmung schreibt sich als Zeugnis der steten Grundspannung des Lebens ins Gedächtnis ein: vom Paradoxon himmelhochjauchzender Verzweiflung zwischen atemberaubender Schönheit und Katastrophe.» (BR Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1992: Die Wand, Regie: Karin Brandauer,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 8014


Last Update of this record 13.09.2015
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