Caravaggio


Great Britain, 1986

Rendező: Derek Jarman
Forgatókönyv: Derek Jarman
Operatőr: Gabriel Beristain
Vágó: George Akers
Látványtervező: Christopher Hobbs
Színész: Nigel Terry [Caravaggio], Dexter Fletcher [Der junge Caravaggio], Sean Bean [Ranuccio], Tilda Swinton [Lena], Michael Gough [Kardinal del Monte], Robbie Coltrane [Kardinal Borghese], Nigel Davenport [Giustiani], Spencer Leigh [Jerusaleme]
Technikai információk Formátum: 35 mm - Color,Lenght: 89 minutes
Hangrendszer: Ton
Bemutató: 2. május 1987 in Internationale Filmfestspiele Berlin


Deutscher Titel: Caravaggio

Szinopszis (német)
Nach seiner Ausbildung bei einem unbekannten Künstler zieht es den 1571 in Caravaggio bei Mailand geborenen Maler Michelangelo Merisi, genannt Caravaggio, nach Rom. Als er erfolglos und krank in einem Hospital landet, entdeckt dort Kardinal Del Monte das grosse Talent des jungen Mannes, der sich selbst als Bacchus porträtierte. Er nimmt Caravaggio in seine Obhut, und schon bald erhält dieser wichtige öffentliche Aufträge, aus denen herausragende und berühmte Gemälde hervor gehen. In einer einfachen Schänke macht Caravaggio die Bekanntschaft des Spielers Ranuccio und dessen Geliebter, der Prostituierten Lena. Caravaggio, der seine Modelle oft unter den Armen findet und von deren Leben angezogen wird, lässt sich auf eine brisante Dreierbeziehung ein. Dieser Umgang und die ungewöhnlich realistischen Darstellungen in Caravaggios Bildern machen ihn zur Zielscheibe zahlreicher Angriffe, vor denen ihn ausgerechnet die Macht des reichen Bankiers Giustiniani rettet. Als Lena den einflussreichen Kardinal Borghese kennen lernt und zu verführen versucht, gerade als Caravaggio sie als Magdalena porträtiert, setzt dies eine Spirale der Gewalt in Bewegung, in deren Verlauf Caravaggio selbst als gesuchter Mörder mehr denn je auf seine einflussreichen Beschützer angewiesen ist. (3Sat Presse)

Jegyzet (német): Nach seiner Ausbildung bei einem unbekannten Künstler zieht es den 1571 in Caravaggio bei Mailand geborenen Maler Michelangelo Merisi, genannt Caravaggio, nach Rom. Als er erfolglos und krank in einem Hospital landet, entdeckt dort Kardinal Del Monte das grosse Talent des jungen Mannes, der sich selbst als Bacchus porträtierte. Er nimmt Caravaggio in seine Obhut, und schon bald erhält dieser wichtige öffentliche Aufträge, aus denen herausragende und berühmte Gemälde hervor gehen. In einer einfachen Schänke macht Caravaggio die Bekanntschaft des Spielers Ranuccio und dessen Geliebter, der Prostituierten Lena. Caravaggio, der seine Modelle oft unter den Armen findet und von deren Leben angezogen wird, lässt sich auf eine brisante Dreierbeziehung ein. Dieser Umgang und die ungewöhnlich realistischen Darstellungen in Caravaggios Bildern machen ihn zur Zielscheibe zahlreicher Angriffe, vor denen ihn ausgerechnet die Macht des reichen Bankiers Giustiniani rettet. Als Lena den einflussreichen Kardinal Borghese kennen lernt und zu verführen versucht, gerade als Caravaggio sie als Magdalena porträtiert, setzt dies eine Spirale der Gewalt in Bewegung, in deren Verlauf Caravaggio selbst als gesuchter Mörder mehr denn je auf seine einflussreichen Beschützer angewiesen ist. (3Sat Presse)

Derek Jarmans Film mit Nigel Terry, Tilda Swinton und Sean Bean beleuchtet eindrucksvoll die Hintergründe von Caravaggios künstlerischem Schaffen, in dem Homosexualität, Gewalt und Schuld zentrale Motive sind.
In seinem provozierenden Künstlerporträt "Caravaggio" über den gleichnamigen Barockmaler setzte sich der britische Künstler und Filmemacher Derek Jarman ("The Garden", "Edward II.") auch mit seinen eigenen Erfahrungen auseinander. Die mit Caravaggios Homosexualität verknüpften Gefühle von Einsamkeit und Schuld sind dabei für Jarman von zentraler Bedeutung, machen sie doch aus Caravaggio (1571 - 1610) einen Künstler, der in seiner Zerrissenheit und seinem Außenseitertum eher modernen Künstlern wie Jean Genet oder Pier Paolo Pasolini entspricht als einem Meister der damaligen Zeit. Nicht die realistische Schilderung von Caravaggios Lebensumständen und seinem Schaffen stehen dabei im Vordergrund, sondern die Verknüpfung von Eros und Kunst, die den Ausgangspunkt seiner Malerei darstellt. Jarman bedient sich des berühmten Chiaroscuro-Effekts des Malers, um seine Bilder in ein hochdramatisches Licht zu rücken. Dafür wurde er auf der Berlinale 1986 mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet. (3Sat Presse)

Irodalom Variety: 26.02.86

Weitere Filme mit diesem Titel

1941: Caravaggio, Regie: Goffredo Alessandrini,


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KinoTV Database Nr. 63890


Last Update of this record 13.10.2010
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