La Mandragora


Szenenfoto aus dem Film 'La Mandragora' © Ama-Film GmbH. Berlin,


Casa produtrice: Ama-Film GmbH. Berlin Germania, 1927
Szenenfoto aus dem Film 'La Mandragora' © Ama-Film GmbH. Berlin, , Archiv KinoTV
Direttore: Henrik Galeen
Produttore: Helmut Schreiber
Scenaggiatore: Henrik Galeen
Basato: Hanns Heinz Ewers [Roman "Alraune"]
Direttore della Fotografia: Franz Planer
Musica: Willy Schmidt-Gentner
Architetto-scenografo: Max Heilbronner, Walter Reimann
Interpreti: Brigitte Helm [Alraune], Paul Wegener [Prof. Jakob ten Brinken], Ivan Petrovich [Frank Braun, ten Brinkens Neffe], Mia Pankau [Die Dirne], Georg John [Der Mörder], Valeska Gert [Das Mädchen von der Gasse], Wolfgang Zilzer [Wölfchen], Käte Haack, John Loder [Vicomte], Louis Ralph [Der Zauberkünstler], Alexander Sascha [Der Herr im Coupé], Heinrich Schroth [Ein Herr in der Bar], Heinrich Schroth [Der Dompteur]
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, 1:1,33 - Bianco e Nero,, 3346 metri, 7 ruoli
Sistema sonoro: silent
Prima Presentazione: 25º Gennaio 1928 in Berlin, Capitol

Copie esistenti: Copie di questa pellicula esistono parzialmente


Englischer Titel: A Daughter of Destiny
Französischer Titel: La Mandragore
Italienischer Titel: La Mandragora

Sinossi (in Tedesco)
Professor Jakob ten Brinken hat es geschafft, künstliche Tiere zum Leben zu erwecken. Nun will der fanatische Wissenschaftler durch künstliche Befruchtung herausfinden, ob der Lebensweg eines Menschen durch seine Gene oder durch sein Umfeld bestimmt wird. Dafür verwendet er den Samen eines gehenkten Mörders und befruchtet damit eine Prostituierte. Ten Brinken sorgt für das wohlbehütete und christliche Aufwachsen des Kindes, das er als seine Nichte ausgibt. Doch trotz aller Fürsorge entwickelt sich Alraune zu einer gefühlskalten und intriganten Frau, die Männern den Kopf verdreht, um sie in den Abgrund zu treiben. Auch an ihrem "Schöpfer" nimmt sie schließlich grausame Rache. (www.filmportal.de)

Riviste (in Tedesco): «Es ist das schöne Vorrecht des Films, das Unwirkliche, Spukhafte sichtbare Wirklichkeit werden zu lassen. Je stärker die künstlerischen Kräfte sind, die an dem Film schaffend mitarbeiten, um so kraftvoller behauptet sich der Schein des Glaubhaften, so seltsam, lebensabgewandt, gespenstisch auch die Vorgänge sein mögen. Und kaum ein Zuschauer wird sich gestern bei der Uraufführung der "Alraune" dem Eindruck haben entziehen können, einem Lebensschicksal beigewohnt zu haben.

Es war wirkliches, mitreißendes Leben, was aus diesem gespenstisch bunten Drama auf das Parkett überstrahlte. Die Gestalt dieser Alraune ist durch Brigitte Helm uns ganz nahe gerückt und ebenso schnell entführt worden. Ein seltsamer Zwiespalt ist um dieses stille, scheinbar verträumte Geschöpf, das plötzlich vulkanisch ausbricht und dann wieder in eisige Unnahbarkeit sich zurückzieht, das verführerisch sich wiegt, mit dem zugespitztem Raffinement einer Kokotte Männer zur Raserei bringt und dann wieder mit Augen, die in eine andere Welt zu blicken scheinen, in das trostlos-graue Leben starrt. (...)

Das alte Motiv vom ”Dämon Weib" hat in dem Roman H. H. Ewers eine gespenstische Neubelebung erfahren. Aber bei Ewers ist es wirklich ein Vampir, der Filmbearbeiter Henryk Galeen hat mit sanfterer Hand die allzu grellen Farben gemildert, und aus dem hemmungslos auf die Männer losgelassenen Gespenst eine Frau geformt, die schließlich ihr natürliches Glücksbedürfnis entdeckt und eine bürgerliche Ehe eingeht. Man kann sich des Gefühls nicht erwehren, daß hier das happy ending eine Konzession darstellt, die vielleicht überflüssig war.

Der Film lebt von der Gestalt Alraunes, die durch Brigitte Helm eine Verwirklichung erfahren hat, die rundweg als meisterhaft anzusprechen ist. Man kannte ihre Dirnenfigur aus "Metropolis", man kennt den seltsamen Reiz ihrer Augen, die merkwürdige Form ihres scheinbar erstarrten Gesichts, das Keusche und doch Wild-Sinnliche ihres biegsamen Körpers. Bewundernswürdig, wie die Figur der Alraune. einheitlich angelegt ist, und mit welchem Stilgefühl sie durchgeführt ist. Brigitte Helm bedarf keiner Hilfsmittel, um die sonderbare, halb gotische, halb asiatische Dämonie ihrer Erscheinung zu unterstreichen, sie wirkt mit rein künstlerischen Mitteln und rein durch den schauspielerischen Ausdruck des Gesichts und ihres wunderbar beherrschten Körpers. Die Verführungsszenen sind rein schauspielerisch gesehen ein Meisterstück: hier fehlen alle groben Mittel, mit kleinsten Details, mit zartesten Andeutungen wird das Gefühl einer wild aufsteigenden Sinnlichkeit erzeugt, der nicht nur der alte Professor, sondern auch das Gefühl des Publikums erliegt. Wegener ist ihr Partner, und besonders in der ersten Hälfte des Films beschwört er eine seltsam eindringliche Gestalt herauf. Man glaubt ihm die wissenschaftliche Kälte und die menschliche Gleichgültigkeit, man glaubt ihm seinen fanatischen Gelehrten, und auch die zwangsweise Umwandlung in einen verliebten Lebemann. Erst am Schluß fällt eine gewisse Starrheit des Ausdrucks auf: er verläßt sich zu sehr auf seine Erscheinung und denkt zu wenig daran, zu gestalten. Den Neffen spielt Ivan Petrovich elegant, schön und etwas farblos – aber er kann auch nicht viel mehr tun. (...)

Der Beifall war groß, besonders für Brigitte Helm, die nunmehr bestätigt hat, daß ihr Erfolg in "Metropolis" keiner Zufallsleistung galt. Hoffentlich geht sie einer Einseitigkeit ihrer Rollen aus .dem Wege. Für einen ”vamp" ist sie zu schade. (...) » ( kr., Lichtbild-Bühne, Nr. 23, 26.1.1928)
Osservazione generali (in Tedesco): 26. Mostra di Venezia, Retrospektive. Länge: 2708 m

Bibliografia Reclam Filmführer pg 31;
Kracauer pg 101;
- Deutsche Spielfilme von den Anfängen bis 1933, hg von Günther Dahlke und Günther Karl, Berlin 1988, pg pg 163ff

Weitere Filme mit diesem Titel

1918: Alraune, Regie: Michael Curtiz,
1919: Alraune, Regie: Edmund Fritz,
1919: Alraune, Regie: Eugen Illés,
1930: Alraune, Regie: Richard Oswald,
1952: Alraune, Regie: Arthur Maria Rabenalt,


References in Databases
Filmportal.de 2CCAA56341B84A74BF3DDA6F045E03CAcredits,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.html
KinoTV Database Nr. 9262


Last Update of this record 21.10.2009
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